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Kartoffelmarkt

Steigende Nachfrage nach Speisekartoffeln

Die Nachfrage nach Speisekartoffeln wächst. Der üblicherweise lebhaftere Handel vor den Feiertagen wird durch den Lockdown zusätzlich befeuert.
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Wie im Frühjahr ist wieder von Herausforderungen die Rede, dem Bestellrhythmus des Lebensmitteleinzelhandels gerecht zu werden, auch wenn die Situation derzeit noch nicht ganz so schwierig ist wie seinerzeit. Dem steigenden Bedarf steht ein immer noch reichliches und auf Absatz drängendes Angebot gegenüber. Es gibt weiterhin große Vorräte, die bezüglich der Eignung für die Langzeitlagerung als sehr kritisch eingeschätzt werden.

Angesichts der geringen Zuversicht, mittelfristig nennenswert höhere Preise zu erzielen, wird der Aufwand für eine zusätzliche Keimhemmung eher gescheut und ein sofortiger Verkauf präferiert. Die schwierige Qualitätslage spiegelt sich in hohen Absortierungen in den Abpackstationen wider. Die Erlöslage ist mitunter deutlich schlechter als es die Notierungen signalisieren mögen.

Für einige Verarbeitungssegmente wird es jedoch nun immer ruhiger am Markt. Denn die Frittenfabriken schließen bald für eine Pause über den Jahreswechsel. Sie sehen sich einer geringeren Nachfrage und vollen Produktlagern gegenüber. Die Kartoffelschälbetriebe melden eine weiter sinkende Nachfrage und konkurrieren in einigen Fällen mit entgegenkommenden Preisen um die Gunst der Käufer.

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