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Kartoffeln

Kartoffelanbau in Frankreich schrumpft

Mitte April veröffentlichte Agreste, das Statistikamt des französischen Landwirtschaftsministeriums, seine erste Schätzung zur Entwicklung der diesjährigen Anbaufläche von Konsum- und Stärkekartoffeln.
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Demnach schrumpft der Anbau von Speise- und Verarbeitungskartoffeln in diesem Jahr um 6,7 Prozent auf 148.000 Hektar. Es werden sogar weniger Kartoffeln als 2019 angebaut. Damals kamen noch 153.000 Hektar zusammen. Langfristig kannte die Flächenentwicklung nur den Weg nach oben, so dass für diese Saison immerhin noch die drittgrößte Anbaufläche der vergangenen Jahrzehnte verzeichnet wird.

Hauptsächlich fußte die stetige Flächenerweiterung auf dem Anbau von Verarbeitungsrohstoff im Norden des Landes, auch für Frittenfabriken im benachbarten Belgien. In diesem Segment dürften nun auch die deutlichen Rückgänge zu verorten sein. Für die Stärkeherstellung wurde bis vor einigen Jahren der Anbau etwas ausgeweitet. Seit 2015 ist die Fläche weitgehend stabil, mit 23.000 Hektar soll das auch 2021 so bleiben. Der Frühkartoffelanbau wird zumeist mit 8.000 bis knapp 10.000 Hektar beziffert und dürfte dieses Jahr eher am unteren Rand dieser Spanne liegen. Die Pflanzkartoffelanbaufläche hat in den Vorjahren stets leicht zugenommen, zu deren Entwicklung liegen noch keine Hinweise vor.

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