Weltmarktpreise uneinheitlich
Bei der Auktion des GlobalDairyTrade-Tenders am 4. Mai ging der über alle gehandelten Milchprodukte ermittelte Index gegenüber dem vorangegangenen Handelstermin um 0,7 Prozent zurück und schloss bei einem Durchschnittspreis von 4.162 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 3.462 Euro je Tonne. Die gehandelte Menge erreichte mit 22.020 Tonnen das niedrigste Volumen seit Mitte 2020.
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Auf Ebene der Produkte verliefen die Preisentwicklungen uneinheitlich. Milchpulver wurde zu höheren Konditionen gehandelt. Magermilchpulver legte preislich um 2,0 Prozent auf umgerechnet 2.856 Euro je Tonne zu. Die Preise für Vollmilchpulver verbuchten einen geringfügigen Zuwachs um 0,7 Prozent auf umgerechnet 3.423 Euro je Tonne. Buttermilchpulver, das lediglich jede zweite Auktion gehandelt wird, erzielte gegenüber Anfang April mit einem Plus um 14,4 Prozent ein deutlich höheres Ergebnis von 3.512 Euro je Tonne.
Deutlicher Rückgang bei der Butter
Die weiteren Produkte wurden zu geringeren Preisen gehandelt als bei der vorangegangenen Auktion. Butter wurde mit umgerechnet 4.189 Euro je Tonne bewertet und verbuchte mit 12,1 Prozent den deutlichsten Rückgang. Der über alle Laufzeiten ermittelte Durchschnittspreis für Cheddar ging um 4,5 Prozent auf 3.555 Euro je Tonne zurück. Butteröl verbuchte ein Minus in ähnlicher Höhe. Laktose wurde mit 1.028 Euro je Tonne bewertet und schloss somit das dritte Mal in Folge auf einem niedrigeren Niveau.
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