Weltmarkt: Milchprodukte zu niedrigeren Konditionen gehandelt
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Der GlobalDairyTrade-Tender schwächte gegenüber dem vorangegangenen Termin um 3,6 Prozent ab. Die Auktion schloss bei einem mittleren Preis von 3.924 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 3.315 Euro je Tonne. Damit lag das Preisniveau zum ersten Mal seit Mitte Februar wieder unter der Linie von 4.000 US-Dollar je Tonne. Gleichzeitig stieg das gehandelte Volumen gegenüber der vorangegangenen Auktion um 2.756 Tonnen auf 24.278 Tonnen.
Mit Ausnahme von Laktose sind Anfang Juli die Preise bei allen gehandelten Produkten gesunken. Ein deutlicher Rückgang zeigte sich bei Käse. Hier sanken die Preise um 9,2 Prozent. Der Tender schloss erstmals seit Beginn des laufenden Jahres unter der Marke von 4.000 US-Dollar, bei umgerechnet 3.336 Euro je Tonne. Ähnlich stark war der Rückgang bei Buttermilchpulver, bei dem die Kurse um 9,8 Prozent geringer waren als beim vorangegangenen Termin. Magermilchpulver erzielte ein Minus von sieben Prozent und beendete die Auktion bei umgerechnet 2.641 Euro je Tonne.
Bei Butter war der Preisrückgang mit 3,2 Prozent etwas geringer. Am Ende der Auktion lag der Kurs bei umgerechnet 3.766 Euro je Tonne. Ähnlich sah die Situation bei Vollmilchpulver aus, bei dem die Preise um drei Prozent gegenüber der Auktion Mitte Juni zurückgingen. Am Ende des Handelstages erzielte es umgerechnet einen Preis von 3.264 Euro je Tonne. Darüber hinaus verzeichnete Butteröl einen Preisrückgang von 0,9 Prozent. Lediglich Laktose wurde weiterhin zu stabilen Kursen gehandelt.
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