Ölsaaten Kaum Umsätze am Kassamarkt für Raps
Am Kassamarkt für Raps ist es ruhig. Erzeuger sind – sofern es die Witterung zulässt – mit der Ernte von Getreide und Raps beschäftigt und kaum an der Vermarktung interessiert.
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Am Kassamarkt für Raps ist es ruhig. Erzeuger sind – sofern es die Witterung zulässt – mit der Ernte von Getreide und Raps beschäftigt und kaum an der Vermarktung interessiert.
Zwar ist die Abgabebereitschaft der Erzeuger aufgrund des schwachen brasilianischen Reals hoch und heizt die Nachfrage nach brasilianischem Soja weiter an, allerdings verzögern logistische Probleme Ernte und Export.
Die Rallye an den Rohstoffmärkten sorgt kurzzeitig für einen lebhaften Ölsaatenmarkt. Mit starker Unterstützung aus Übersee schlossen die Rapskurse in Paris am 3. Februar 2015 sprunghaft fester.
Die Pariser Rapskurse haben in den vergangenen Tagen kräftig nachgegeben. Der Fronttermin schloss zuletzt bei 339 Euro/Tonne und damit fast 16 Euro/Tonne unter Vorwochenniveau.
Wegen Trockenheit konnten in Süd-Argentinien nicht alle Flächen für eine zweite Sojaaussaat bestellt werden.
Das Angebot an Raps ist vor dem Hintergrund der aktuell geringen Nachfrage ausreichend.
Die Sojanotierungen in Chicago mussten in den vergangenen Tagen kräftige Verluste hinnehmen. Ausgelöst von der aktuellen USDA-Versorgungsschätzung sind die Sojakurse wieder in den Abwärtssog einer umfangreichen Ölsaatenversorgung 2014/15 geraten.
Der Ernte brasilianischer Sojabohnen dürfte Ende Januar 2015 beginnen. Die Erwartung einer Rekordernte bleibt.
Am deutschen Kassamarkt für Raps macht sich zunehmend weihnachtliche Ruhe breit.
Obgleich mit knapp 540.000 Tonnen weniger Raps im September in Deutschland eingeführt wurde als im Vormonat und im Jahr zuvor, bleibt das Importniveau hoch. Erst in den kommenden Monaten dürfte sich das Interesse abschwächen.
Volatile Sojakurse, Raps beendet Aufwärts-trend
Die weltweite Ölsaatenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2014/15 fällt voraussichtlich etwas umfangreicher aus als bislang vermutet.
Aufgrund der anhaltenden logistischen Probleme in den USA gelangen zwar kaum mehr Sojabohnen zu den Verarbeitern als in der Vorwoche, aufgrund der besseren Rohstoffverfügbarkeit wird sich die Lage aber wohl bald entspannen. Die Preise gaben nach.
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