Ölsaatenmarkt Sojaerträge in der Ukraine leicht über dem Durchschnitt
Höhere Sojaerträge in der Ukraine als vor einem Jahr erwartet der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission.
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Höhere Sojaerträge in der Ukraine als vor einem Jahr erwartet der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission.
Die Rapsnotierungen in Paris sind in den Tagen bis einschließlich 9. Juli 2020 um 7,75 Euro/t auf 385 Euro/t gestiegen.
Der Internationale Getreiderat (IGC) prognostiziert die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 aktuell auf 69,3 Millionen Tonnen. Gegenüber der Mai-Schätzung entspricht dies einer geringen Abwärtskorrektur von 0,2 Millionen Tonnen, die allein auf den Anpassungen für die EU-27 plus...
Die Rapskurse in Paris haben in der ersten Hälfte der Berichtswoche (KW 27-2020) unter dem Druck schwächerer Palm- und Rohölkurse nachgegeben. Dann befestigten sie sich aber wieder etwas, sodass sie zuletzt mit 377,25 Euro/t nur 1 Euro/t unter Vorwochenlinie schlossen.
Die Rapsexporte der Ukraine in Richtung EU könnten sich dieses Jahr aufgrund der im Februar in Kraft getretenen Gesetzgebung der EU verringern.
Der Sojabohnenanbau in der EU-27 hat sich nach Angaben der EU-Kommission in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. In diesem Jahr sollen auf fast eine Million Hektar Sojabohnen stehen. Das ist ein Zuwachs von rund elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Witterungsbedingungen sind vielerorts alles andere als optimal, sodass die Abwärtskorrektur der Rapsertragsschätzung für die EU-27 nicht überrascht.
Die EU deckt ihren Sojaschrotbedarf vorrangig aus Argentinien und Brasilien, den größten Sojaschrotexporteuren der Welt.
Im März 2020 wurde nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mehr Raps in deutschen Ölmühlen verarbeitet als im Februar.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben das höchste Niveau seit Anfang März erreicht: Der Schlussstand am Dienstag, 9. Juni 2020, von 378,75 Euro/t übertrifft die Vorwochenlinie um 5,75 Euro/t.
Die kommende Rapsernte soll größer ausfallen als im Vorjahr. Das könnte das Ertragsloch in der EU füllen.
Etwas weniger Fläche, etwas mehr Ertrag: im Schnitt könnte die Sonnenblumenernte 2020 der EU so hoch ausfallen wie vor einem Jahr.
Am deutschen Rapsmarkt zeichnet sich schon seit Wochen das gleiche Bild ab: Die meisten Erzeuger sind alterntig längst ausverkauft oder bieten hier und da nur noch Restmengen an.
In Paris haben die Rapsnotierungen mit Hilfe der festen Rohöl- und Palmölkurse leicht zugelegt.
Die internationalen Preise für Palm-, Soja- und Rapsöl fallen; für Sonnenblumenöl steigen sie.
Die globale Sojabohnenerzeugung dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 auf 362,8 Mio. t steigen, damit das Vorjahresniveau um 26,6 Mio. t übertreffen und so Rekordhöhe erreichen.
Mehr Raps und Soja, weniger Sonnenblumen: In der EU-27 dürften zur Ernte 2020 auf 10,6 Millionen Hektar Ölsaaten stehen. Das wäre ein Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber 4,3 Prozent unter dem fünfjährigen Durchschnitt.
Die währungsbedingt äußerst lukrative Erlössituation für brasilianische Erzeuger hat die Verkäufe aus der Landwirtschaft im März kräftig angekurbelt.
Die Erwartung einer erneut unterdurchschnittlichen Rapsernte in Deutschland treibt aktuell die Bemühungen der Ölmühlen, sich frühzeitig mit Ware für die kommende Saison zu versorgen, teilt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (Ufop) mit.
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