Ölsaatenmarkt Rapskurse schwächer
Die Rapsterminkurse in Paris sind zuletzt wieder auf das Niveau von vor 2 Wochen zurückgefallen. Mit 369,50 Euro/t verfehlen sie die Vorwochenlinie um 2,75 Euro/t.
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Die Rapsterminkurse in Paris sind zuletzt wieder auf das Niveau von vor 2 Wochen zurückgefallen. Mit 369,50 Euro/t verfehlen sie die Vorwochenlinie um 2,75 Euro/t.
Brasilien ist auf dem Weg zum weltgrößten Sojaerzeuger. Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnten die Südamerikaner die USA als bisherigen Spitzenreiter ablösen.
Landwirte sehen keinen Grund zur Vermarktung von Raps aus der Ernte 2018 und werden die Ware teils bis kurz vor der Ernte 2019 zurückhalten, um - so die Hoffnung - höhere Forderungen durchzusetzen.
Die Terminkurse für Raps in Paris und für Sojabohnen in Chicago haben sich in den vergan-genen Monaten zunehmend voneinander ent-fernt.
Im Zuge der deutlich festeren US-Getreide- und Sojabohnenkurse sind die Rapsnotierungen an der Matif in Paris gestiegen.
Der europäische Branchenverband Copa/Cogeca erwartet für 2017 nur eine geringe Ausdehnung der Ölsaatenproduktion in der EU-28.
Der Rapsmarkt zeigt sich ausreichend versorgt. Einer geringen Nachfrage steht ein kleines Angebot gegenüber.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Schätzung zur Sojaversorgung im Wirtschaftsjahr 2016/17 erneut erhöht und zwar um drei Millionen Tonnen.
Nach dem trockenen Spätsommer zeigen sich die Rapsfeldbestände in Europa sehr unterschiedlich.
Die Rapskurse in Paris tendieren anhaltend fest und legten um über 10 Euro je Tonne (t) gegenüber der Vorwochenlinie zu.
Die Rapskurse in Paris konnten im Verlauf der vergangenen Woche weiter zulegen und haben am Montag die wichtige Marke bei 380 Euro/t durchbrochen.
Ende September ist das eingetreten, was für viele andere Analysten kaum noch eine Überraschung war: Das Landwirtschaftsministerium Kanadas hat seine Schätzung der diesjährigen Rapsernte aufgrund der sehr guten Ertragsaussichten kräftig angehoben.
Die Sojabohnennotierungen in Chicago haben sich innerhalb einer Woche wieder etwas erholt.
Die Schätzung der deutschen Rapsernte 2016 wurde erneut gesenkt.
Die Rapspreise gerieten bei schwachen Kursen in Paris und weitgehend starren Prämien der Verarbeiter unter Druck. Der Handel kommt vor diesem Hintergrund nicht in Schwung.
Während die Rapsernte in der EU niedriger als im Vorjahr ausfällt, soll die Sonnenblumenernte größer sein als im vergangenen Jahr.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) schätzt die Rapserzeugung der EU-28 in seinem aktuellen Bericht im Wirtschaftsjahr 2016/17 nur noch auf 20 Millionen Tonnen. Das entspräche dem niedrigsten Niveau seit vier Jahren.
Die Rapskurse in Paris stehen diese Woche unter dem Druck schwacher Sojakurse in Chicago sowie tendenziell rückläufiger Rapskurse in Winnipeg, Kanada.
Die Rapskurse in Paris konnten sich von den Tiefs in der vergangenen Woche erholen und näherten sich wieder der wichtigen Marke von 380 Euro/t an.
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