Ölsaaten Atempause beim Raps
Die Rapskurse an der Euronext beendeten in den vergangenen Handelstagen ihren Rekordkurs und gaben deutlich nach.
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Die Rapskurse an der Euronext beendeten in den vergangenen Handelstagen ihren Rekordkurs und gaben deutlich nach.
In seiner jüngsten Schätzung erwartet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) für das Vereinigte Königreich eine Rapsernte 2021 von 1,075 Millionen Tonnen und damit marginal (2,4 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Dank der Ausweitung der Anbauflächen in den wichtigsten Ländern und auf Basis von Trenderträgen dürfte die Sojaernte im Wirtschaftsjahr 2021/22 gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf das Rekordniveau von 383 Millionen Tonnen zunehmen.
Die Anbaufläche für Sojabohnen in der EU-27 wird nach Einschätzung der EU-Kommission eine Rekordhöhe erreichen.
Die Trockenheit in Regionen Südamerikas lässt die Soja- und Maisernte zügig vorangehen. Auf der anderen Seite haben die mangelnden Regenfälle den Pegel des Paraná-Flusses sinken lassen, was inzwischen die Exporte beeinträchtigt.
Der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) hat seine Rapsertragsschätzung 2021 für die EU-27 im Vergleich zur Vormonatsprognose um rund zwei Prozent nach unten korrigiert.
Mitte April hatte das französische Landwirtschaftsministerium seine Flächenschätzung für Raps gegenüber der vorangegangenen Schätzung nach unten korrigiert.
Mitte April hatte das französische Landwirtschaftsministerium seine Flächenschätzung für Raps gegenüber der vorangegangenen Schätzung nach unten korrigiert.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seiner jüngsten Schätzung zur weltweiten Rapsversorgung nur leichte Korrekturen vorgenommen.
Das Wirtschaftsjahr 2020/21 ist in mancher Hinsicht paradox. Die deutsche Rapsernte war wieder größer als im Vorjahr, aber es wurden in der ersten Saisonhälfte Rekordmengen an Raps nach Deutschland eingeführt.
Deutschland hatte 2020 mehr Raps geerntet als im Vorjahr. Nichtsdestotrotz war es erneut eine unterdurchschnittliche Ernte gewesen, die höhere Importe erfordert als in früheren Jahren.
Das australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) hat, nun da die australische Rapsernte abgeschlossen ist, seine Ernteschätzung für das Wirtschaftsjahr 2020/21 gegenüber der vorangegangenen Prognose deutlich um 9,3 Prozent auf 4,1 Millionen Tonnen angehoben.
Brasilien dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 rund 85 Millionen Tonnen Sojabohnen exportieren. Das wären rund sieben Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr, aber die zweitgrößte Menge in der Geschichte.
Etwas deutlicher als bei den Sojabohnen hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Schätzwerte zur globalen Rapsversorgung angepasst.
Nach Einschätzung der Schifffahrtsagentur Cargonave könnte Brasilien im Februar acht Millionen Tonnen Sojabohnen exportieren. Doch wird dieses Volumen wohl kaum ausgeschöpft werden, denn es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die die Ausfuhren limitieren könnten.
Deutschland hat im Zeitraum Juli bis November 2020 eine Gesamtmenge von 868.000 Tonnen Rapsschrot exportiert und damit rund 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Rückgängen erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) für 2021 ein Anstieg der weltweiten Rapsanbaufläche von zwei Prozent.
China will seine Ackerfläche effizienter nutzen und stärker auf den Anbau von gentechnisch veränderten Sojabohnen und Mais setzen. Sortenzulassungen wurden angekündigt. Zu dieser Entscheidung dürfte maßgeblich der Handelsstreit mit den USA beigetragen haben.
In seiner jüngsten Veröffentlichung hat das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Prognosen für den Sojabohnenmarkt teils deutlich korrigiert.
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