Ölsaatenmarkt Rapskurse höher
Die Rapsterminkurse in Paris tendieren steigend. Auf Wochensicht haben sie um 1,50 auf 363,00 Euro/t zugelegt.
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Die Rapsterminkurse in Paris tendieren steigend. Auf Wochensicht haben sie um 1,50 auf 363,00 Euro/t zugelegt.
Die chinesischen Sojabohnenimporte sind im März 2019 gegenüber Februar um zehn Prozent auf 4,9 Millionen Tonnen gestiegen, verfehlen damit aber trotzdem das Vorjahresergebnis um 13 Prozent.
Die Winterkulturen in den meisten Ländern Europas haben von den überwiegend milden Witterungsbedingungen profitiert und zeigen eine fortgeschrittene Entwicklung.
Im EU-Rapsanbau könnte zur anstehenden Ernte die Erntemenge etwas sinken. Höhere Erträge sollen auf kleineren Flächen heranwachsen, erwarten Marktbeobachter.
Die Lage am Rapsmarkt ändert sich nicht. Ölmühlen sind nach wie vor gut gedeckt oder stopfen die Lücken mit Importware, zudem sei Rapsöl schwer zu vermarkten, was den Bedarf der Verarbeiter drosselt.
Die Rapsanbaufläche dürfte nach Angaben des Internationalen Getreiderats (IGC) im kommenden Wirtschaftsjahr 2019/20 weltweit mit 35,8 Millionen Hektar etwas größer ausfallen als im laufenden Wirtschaftsjahr.
Die Kulturen haben sich in den meisten Ländern Europas nach einem milden Winter gut entwickelt. Allerdings gibt es deutliche Niederschlagsdefizite im zentralen, westlichen und südwestlichen Teil des Mittelmeerraums.
Die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2018/19 wird auf 71 Millionen Tonnen geschätzt, 3 Millionen Tonnen weniger als im Jahr zuvor.
Die Rapskurse zeigen wieder aufwärts nachdem die schwarze Ölsaat mehr als drei Wochen am Stück an der Börse in Paris rote Zahlen geschrieben hatte.
Die EU-Kommission hat ihre erste Prognose für die Rapsernte 2019 veröffentlicht: Sie rechnet mit einer nutzbaren Erzeugung von Raps in Höhe von 19,88 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2019/20, und damit kaum mehr als die 19,86 Millionen Tonnen des Vorjahres.
Die Lage am deutschen Rapsmarkt hat sich gegenüber den vorangegangenen Wochen noch einmal deutlich verschärft.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Ernteflächenschätzungen für Raps und Canola für das kommende Wirtschaftsjahr 2019/20 im Vergleich zum Bericht im Januar leicht angehoben.
Das durch die Dürre knappere Rapsangebot in vielen Teilen Europas ist ausschlaggebend für den Rückgang der deutschen Rapsimporte.
Am deutschen Rapsmarkt geht es noch ruhig zu, erst allmählich kehren die Marktteilnehmer aus dem Winterurlaub zurück.
Die unterschiedliche Preisentwicklung zwischen dem Fronttermin Februar 2019 und dem Folgetermin Mai 2019, die sich seit dem 18. Dezember 2018 etabliert hat, bleibt bestehen.
Den Rapsnotierungen mangelt es weiterhin an Eigendynamik trotz geringerer Ernteerwartungen für 2019.
Die Rapsterminkurse in Paris sind zuletzt wieder auf das Niveau von vor 2 Wochen zurückgefallen. Mit 369,50 Euro/t verfehlen sie die Vorwochenlinie um 2,75 Euro/t.
Brasilien ist auf dem Weg zum weltgrößten Sojaerzeuger. Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnten die Südamerikaner die USA als bisherigen Spitzenreiter ablösen.
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