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So knapp waren Frühkartoffeln noch nie

Lieferanten von Frühkartoffeln aus dem Ausland sind ausverkauft. Trotzdem werden immer höhere Preise genannt. Der hiesige Einstieg ist unübersichtlich. An möglichen Versorgungslücken ändert das alles aber nichts. Speisefrühkartoffeln aus deutschem Anbau kommen diese Saison schon während der ersten Junidekade in die Geschäfte des Lebensmitteleinzelhandels.

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Im Discount lassen sich nur halbwegs festschalige Knollen bei geringer Verweildauer bereits regional verkaufen. Der frühe Start ist einer Versorgungslage geschuldet, die so knapp noch nie war. Das jedenfalls wissen viele alteingesessene Marktbeteiligte zu berichten. Hierzulande haben Frühkartoffelerzeuger also starken Rückenwind. Sie können ihre Äcker räumen, sobald die Kartoffeln vermarktungsfähig sind. Preise, die franko Abpacker nennenswert niedriger sein werden als die letzten Offerten aus Spanien, werden erwartet. Die Marke von franko 100 Euro je Dezitonne bleibt wohl ein Tabu. Für hiesige Sackware gab es in der 23. Woche franko Großmarkt im Norden 88 Euro je Dezitonne, was eine Benchmark wäre. Die Empfänger wollen aber oft noch weniger zahlen. Die Preisvorstellungen zwischen Anbietern und Käufern liegen auseinander, und die Erzeugergemeinschaften veröffentlichen keine Notierung. Preisveränderungen, ausgehend vom Niveau der Importware, scheinen demnächst längere Zeit nicht nötig zu sein. Mit der frühen Räumung der hiesigen Folienbestände kann erst recht eine Lücke zur Anschlussware entstehen – sie war von einigen schon erwartet worden.

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