Markttelegramm
In der Kalenderwoche 37-2025 sind die Markttendenzen im Südwesten uneinheitlich. Steigende Preise nur bei Eiern. Schlachtschweine und -rinder stabil; Ferkel, Getreide und Raps unter Druck.
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In der Kalenderwoche 37-2025 sind die Markttendenzen im Südwesten uneinheitlich. Steigende Preise nur bei Eiern. Schlachtschweine und -rinder stabil; Ferkel, Getreide und Raps unter Druck.
Die jüngste Regenperiode kam und kommt zur Unzeit. In vielen Regionen Baden-Württembergs sind Getreide und Raps erntereif, können nässebedingt aber nicht gedroschen werden. Bei solchen Partien machen sich Bauern und Erfasser Sorgen um die Qualität.
Die Ernte läuft in diesem Jahr wetterbedingt stockend, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
An die 70 Mitglieder und Gäste feierten das 35-jährige Jubiläum von Kraichgaukorn in der Feldhalle in Linkenheim. Sie kamen zusammen unter dem Motto: Kraichgaukorn – 35 Jahre gelebter Artenschutz, natürliche Vielfalt!
Die Getreideernte der EU-27 wird in diesem Jahr nach Angaben der EU-Kommission mit 28,2 Millionen Tonnen um 9,6 Prozent umfangreicher ausfallen als im Vorjahr.
Mehr Winterweizen, Hafer und Hülsenfrüchte werden zur kommenden Ernte in Deutschland angebaut. Davon geht das Statistische Bundesamt aus.
Die Anbaufläche für Hartweizen in der EU wächst. Zur Ernte 2025 könnten es drei Prozent mehr sein. Das langjährige Mittel wird aber verfehlt.
Erstmals seit elf Jahren geht der weltweite Weizenverbrauch zurück. Auch die Anbaufläche soll abnehmen.
Ob Powerwurzel oder das Opa-Heinz-Brot: Bei der Bioland-Qualitätsprüfung für Brote 2024 haben 14 Bäckereien aus ganz Deutschland ihre Backkreationen ins Rennen geschickt. Ihre Auszeichnungen erhielten die Betriebe am 28. Oktober auf der Südback in Stuttgart.
Hartweizen ist bei den Verarbeitern (Mühlen und Nudelhersteller) gefragt. Die Qualitätsanforderungen sind aber zu erfüllen.
In Deutschland wurde dieses Jahr eine gute Bandbreite von Brotgetreide-Qualitäten geerntet, wie aus der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung hervorgeht. Die Beschaffung entsprechender Weizen- und Roggenpartien ist für die Mühlen jedoch anspruchsvoller geworden.
Die australische Wintergetreideerzeugung in der Saison 2024/25 wird den Prognosen zufolge gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf 55,1 Millionen Tonnen steigen. Der Fünfjahresdurchschnitt würde damit um 3 Prozent überschritten.
Die BayWa AG ist mit der diesjährigen Getreide- und Ölsaatenerfassung in Bayern und Baden-Württemberg zufrieden, teilt das Unternehmen mit. Die bisher erfassten Mengen des Agrarhandelskonzerns lägen bei etwa 84 Prozent der erwarteten Menge. Das sei ein solides Ergebnis angesichts der...
Hartweizen ist bei den Verarbeitern gefragt. Die Qualität muss jedoch stimmen. Wie die verschiedenen Winterdurum-Sorten in den Landessortenversuchen 2020 bis 2022 abgeschnitten haben, lesen Sie hier.
Die Situation am Brotgetreidemarkt in Deutschland hat sich seit Ende Oktober wenig verändert, nur die Preisniveaus liegen zum Monatsstart vom November wieder ein Stückchen höher.
Nach Qualitäts- und Rückstandsuntersuchungen bei gut 1.000 Weizenproben attestiert das Max Rubner-Institut dem deutschen Winterweizen durchaus gute innere Werte, aber die Körner sind zu klein.
Der von den Terminmärkten vorgelegte Kursanstieg bewegt den Kassamarkt. Die Kassapreise stiegen stark für alle Getreideprodukte.
In der Feiertagswoche ist es am Brotgetreidemarkt unverändert ruhig. Lediglich das Geschehen an den internationalen Terminbörsen hat etwas Einfluss genommen.
Die Nachfrage am Brotgetreidemarkt ist sehr uneinheitlich. An den Exportstandorten keimte kurzzeitig Kaufinteresse auf, hat sich aber im Wochenverlauf wieder beruhigt.
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