Ölsaaten Rapskurse stabilisieren sich langsam
In der vergangenen Woche tendierten die Rapskurse erneut schwächer und sind bis zum Freitag, 31. März 2017, auf 393 Euro/t abgerutscht, dem tiefsten Stand seit Mitte November 2016.
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In der vergangenen Woche tendierten die Rapskurse erneut schwächer und sind bis zum Freitag, 31. März 2017, auf 393 Euro/t abgerutscht, dem tiefsten Stand seit Mitte November 2016.
Die Rapsfläche zur Ernte 2017 könnte in der Ukraine nach Angaben des US-Agrarattaché in Kiew um fast 90 Prozent oder 359.000 Hektar steigen.
Der Raps-Fronttermin wurde am Mittwoch 22. März 2017 mit 407,75 Euro/t zwar stabil bewertet, aber der August-Kontrakt hat nur 0,50 Euro/t zum Vortag zugelegt.
Die Nachfrage nach GVO-freiem Soja- und Rapsschrot steigt und die Preise auch.
Die USA erwarten eine stabile Rapserzeugung in den Hauptanbauländern und einem leichten Anstieg in weniger bedeutenden Regionen.
Die Rapskurse in Paris sind derzeit eher Spielball anderer Einflüsse. Eigene Impulse können kaum generiert werden.
Beim Pflanzenschutz in Raps gelten besondere Regeln zum Schutz der Bienen. Außerdem gilt Achtung bei Tankmischungen von Biscaya mit dem Azolfungizid Mirage 45 EC. Worauf Sie achten sollten.
Ungräser und Unkräuter im Winterraps müssen bekämpft werden, bevor die Bestände schließen. Die Gräsermittel sind im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2017“ in Tabelle 18 auf Seite 27 zusammengestellt. Gegen Problemunkräuter wie Kamille, Kornblume und Ackerkratzdistel können...
Aufgrund der vorhergesagten Erwärmung ist mit dem Flugbeginn der Stängelrüssler zu rechnen. Deshalb müssen spätestens jetzt die Gelbschalen aufgestellt werden. Sie müssen immer mit einem Gitter versehen werden, damit keine Nützlinge, zum Beispiel Hummeln, zu Schaden kommen. Die...
Die Rapskurse in Paris sind derzeit zwei Einflussfaktoren ausgesetzt: die Landwirtschaft hält sich mit Verkäufen zurück und der schwache Euro bringt kaum Impulse.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine aktuelle Schätzung für die weltweite Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 im Vergleich zum Vormonatsbericht auf 67,6 Millionen Tonnen leicht angehoben.
Seit Ende Februar 2017 steigt der Wert des Rapses wieder. Zuvor waren die Rapskurse an acht Handelstagen in Folge gefallen.
Dank geringerer Auswinterungsschäden als zunächst erwartet, dürfte die Rapsernte 2017 in der EU-28 knapp 8 % über dem Vorjahr liegen. Für Unsicherheit sorgt weiterhin die Sorge vor Insektenbefall.
An der Pariser Warenterminbörse gab Raps die Gewinne aus der vergangenen Woche ab. Grund: Schwache Kurse bei Soja- und Palmöl belasten den Wert der europäischen Ölsaat.
Für Raps erwartet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in der aktuellen Prognose eine nur marginale Erhöhung der Erzeugung gegenüber der Januarschätzung.
In Osteuropa könnte der Raps unter der Kälte leiden. Marktbeobachter passen ihre Ernteschätzungen an.
Kanadas Bauern reagieren auf bessere Deckungsbeiträge bei Raps: Die Anbaufläche könnte zur Ernte 2017 dort um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 8,5 Millionen Hektar steigen.
Zum Monatswechsel gaben die Kurse an der Pariser Warenterminbörse nach. Dennoch bleibt das Rapsangebot für europäische Ölmühlen knapp.
Am deutschen Rapsmarkt zeigen sich die Erzeuger weiterhin wenig abgabebereit: Jüngste Kursbefestigungen in Paris schüren die Hoffnung auf weitere Preissteigerungen.
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