Ölsaatenmarkt Rapsmarkt bleibt nach Jahreswechsel ruhig
Am deutschen Rapsmarkt geht es noch ruhig zu, erst allmählich kehren die Marktteilnehmer aus dem Winterurlaub zurück.
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Am deutschen Rapsmarkt geht es noch ruhig zu, erst allmählich kehren die Marktteilnehmer aus dem Winterurlaub zurück.
Die unterschiedliche Preisentwicklung zwischen dem Fronttermin Februar 2019 und dem Folgetermin Mai 2019, die sich seit dem 18. Dezember 2018 etabliert hat, bleibt bestehen.
Den Rapsnotierungen mangelt es weiterhin an Eigendynamik trotz geringerer Ernteerwartungen für 2019.
Auch wenn die Produktion von Rapsöl in der Ukraine zuletzt schwächelte, auf Jahressicht liegt sie im Wirtschaftsjahr 2018/19 bislang weiter auf Rekordniveau. Die ukrainische Rapsölproduktion fiel im Oktober 2018 auf nur 600 Tonnen zurück und damit auf ein Sechsjahrestief für diesen Monat.
Am deutschen Rapskassamarkt passiert derzeit nicht mehr viel. Für Preisbewegung sorgten zuletzt allenfalls die Vorgaben von der Börse in Paris, wo die Rapsterminkurse den US-Sojanotierungen mal nach oben, mal nach unten folgen. Die Ölmühlen in Deutschland halten ihre Prämien unverändert, da sie...
Die Rapsterminkurse in Paris sind zuletzt wieder auf das Niveau von vor 2 Wochen zurückgefallen. Mit 369,50 Euro/t verfehlen sie die Vorwochenlinie um 2,75 Euro/t.
Angeführt von den festen US-Sojanotierungen haben auch die Rapsterminkurse in Paris zugelegt. Mit 372,25 EUR/t schlossen sie in der ersten Dezemberwoche um 2 EUR/t über der Vorwochenlinie.
Auch in der Biodieselherstellung bestimmen maßgeblich Verfügbarkeit und Preis der pflanzlichen und tierischen Öle und Fette den Einsatz. In der Europäischen Union ist Rapsöl nach wie vor die wichtigste Rohstoffquelle für die Biodieselproduktion.
Die Lage am Rapsmarkt in Deutschland hat sich zuletzt nicht verändert. Die Ölmühlen sind gut mit Ware eingedeckt und heben ihre Prämien nicht an. Zusätzlich bremst nach wie vor die Logistik das Geschäft. Das Niedrigwasser verzögert die Lieferungen von Raps und Nachprodukten und hat kräftige...
Landwirte sehen keinen Grund zur Vermarktung von Raps aus der Ernte 2018 und werden die Ware teils bis kurz vor der Ernte 2019 zurückhalten, um - so die Hoffnung - höhere Forderungen durchzusetzen.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben im Verlauf der Berichtswoche deutlich an Wert verloren. Mit 369,50 Euro/t schlossen sie zuletzt 6,50 Euro/t unter Vorwochenlinie.
Sofern keine Bekämpfung von Trespenarten oder resistentem Ackerfuchsschwanz in Raps mit einem Propyzamid-Mittel (Cohort, Kerb Flo, Milestone) vorgesehen ist, sind die Pflanzenschutzarbeiten in dieser Saison abgeschlossen. Vor Wintereinbruch müssen Feldspritzen und andere Pflanzenschutzgeräte...
Cuprozin progress (Wirkstoff: Kupferoxychlorid) hat neue Anwendungsgebiete erhalten.
Die Terminkurse für Raps in Paris und für Sojabohnen in Chicago haben sich in den vergan-genen Monaten zunehmend voneinander ent-fernt.
Am Rapsschrotmarkt wird seit mehr als zwei Wochen kaum noch etwas umgesetzt: Mischfutterbetriebe sind gut gedeckt und niedrige Pegelstände verteuern den Transport.
Am Rapskassamarkt geht es derzeit ruhig zu. Erzeuger halten sich zurück und spekulieren auf Preissteigerungen im Übergang auf die neue Ernte.
Die lange Trockenperiode und überdurchschnittlich hohe Temperaturen in weiten Teilen Europas schüren die Sorgen um die Rapsernte 2019.
Gemischte Einflüsse bestimmen den Kursverlauf an der Matif derzeit: die Biodieselnachfrage, die Trockenheit und die US-Sojabohnenkurse.
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