Raps Importe sind gestiegen
Deutschland hat im Zeitraum Juli bis November des Wirtschaftsjahres 2020/21 die Gesamtmenge von 2,9 Millionen Tonnen Raps importiert. Das entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Deutschland hat im Zeitraum Juli bis November des Wirtschaftsjahres 2020/21 die Gesamtmenge von 2,9 Millionen Tonnen Raps importiert. Das entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In den vergangenen zwei Jahren hat in Deutschland der Anteil von Importraps an der Verarbeitung zugenommen.
Die Rapseinfuhren Deutschlands haben im Oktober 2020 an Fahrt verloren, wie die Auswertung der aktuellen Außenhandelsstatistik zeigt.
Nach den kräftigen Preissteigerungen und der eifrigen Rapsvermarktung im November, hat sich der Handel am Rapsmarkt nun fortgesetzt ruhig entwickelt.
In vielen Teilen Europas wurde die Rapsaussaat durch ungünstige Witterungsbedingungen beeinträchtigt. Insgesamt erwartet der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) eine kleinere Aussaatfläche in der EU als im Vorjahr, die auch den Fünfjahresschnitt verfehlt.
Die Bundesrepublik hat von Juli bis September 2020 insgesamt mehr als 1,7 Millionen Tonnen Raps importiert und damit 14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie gewohnt stammte der größte Teil dieser Rapslieferungen aus anderen EU-Staaten.
Die Nachfrage nach Rapsextraktionsschrot (RES) in der Fütterung ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die als Futtermittel verwendete Menge an RES hat sich von 2009 bis 2019 um über 40 Prozent erhöht und übertrifft momentan den Sojaextraktionsschroteinsatz deutlich. Im Mischfutter wurden...
Die Rapsnotierungen an der Börse in Paris haben ihre Schwächephase beendet.
Für große Teile Europas war es zur diesjährigen Rapsaussaat zu nass.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris zeigen fortgesetzt einen impulsarmen Verlauf. Zuletzt kletterten sie wieder über die Marke von 390 Euro/t.
Auf einer gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent kleineren Fläche und mit niedrigen Erträgen zwischen 27 und 30 Dezitonnen je Hektar wurde die Winterrapsernte im Vereinigten Königreich im September abgeschlossen.
Rapsextraktionsschrot und Roggen werden inzwischen zwar öfters in der Fütterung eingesetzt, aber bei Schweinehaltern besteht häufig noch Skepsis gegenüber höheren Anteilen im Mastfutter. Die geringeren Aminosäurenverdaulichkeiten, höhere Gehalte an Nicht-Stärke-Polysacchariden (NSP) im Roggen und...
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris bewegen sich derzeit um die Marke von 390 Euro/t und damit auf hohem Niveau.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris zeigen seit fünf Tagen aufwärtsgerichtete Tendenz.
Die Rapsernteschätzung 2020 für die EU-27 wurde Ende August marginal angehoben, da die Erträge etwas besser ausfallen als gedacht. Doch das Ergebnis fällt erneut unterdurchschnittlich aus und reicht an die Spitzenjahre 2017 oder 2014 bei Weitem nicht heran.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben sich auf Wochensicht nicht verändert: 383,75 Euro/t entsprechen einem Anstieg von gerade einmal 0,25 Euro/t zur Vorwochenlinie.
Die bisherigen Ertragsmeldungen schwanken sehr stark zwischen fünf und 47 Dezitonnen je Hektar.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Einschätzung zur globalen Marktversorgung mit Raps im Wirtschaftsjahr 2020/21 angepasst.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) rechnet in diesem Jahr mit einer Getreideernte von 42,4 Millionen Tonnen. Damit bleibt die Getreideernte rund zwei Millionen Tonnen bzw. knapp fünf Prozent hinter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 in Höhe von 44,4 Millionen Tonnen zurück.
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