Ölsaatenmarkt Paris: Rapskurse fester
Die Rapsterminkurse tendieren fester – auf Wochensicht gewannen die Notierungen 5,25 Euor/t und schlossen auf 369,50 Euro/t.
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Die Rapsterminkurse tendieren fester – auf Wochensicht gewannen die Notierungen 5,25 Euor/t und schlossen auf 369,50 Euro/t.
In seiner jüngsten Prognose für das Wirtschaftsjahr 2019/20 rechnet der internationale Getreiderat (IGC) mit einer weltweiten Rapserzeugung von 69,8 Millionen Tonnen.
Der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) hat seine "OIVD-Eiweißstrategie 2.0 - Neue Herausforderungen im Jahr 2019" veröffentlich. Stärkung des heimischen Rapsanbaus, realistische Einschätzung der Rolle heimischer Körnerleguminosen und Akzeptanz von nachhaltigen...
Die Raps- und Sojaflächen Kanadas haben sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verkleinert. Gründe: niedrigere Preis- und Ertragserwartungen.
Im Wochenverlauf gaben die Rapskurse an der Warenterminbörse Paris um einige Euro nach.
Winterraps in der EU soll zur Ernte 2019 höhere Erträge als im Vorjahr bringen, den langjährigen Schnitt aber nicht erreichen.
Mangels Verkaufsbereitschaft steht der Raps-Kassamarkt fast still. Vordere Ware ist für Ölmühlen in der Regel nicht mehr interessant, während auf Terminen ex Ernte die Zurückhaltung der Rapserzeuger die Geschäfte bremst.
Die Rapskurse konnten auch nach dem jüngsten USDA-Bericht die Abwärtsbewegung nicht stoppen.
Zu Beginn der Berichtswoche (KW 23/2019) gab es einen kräftigen Kursanstieg um 4 auf 369,50 Euro/t und auch an den beiden folgenden Handelstagen ging es weiter nach oben, sodass der Fronttermin mit 372 Euro/t das höchste Niveau seit fast vier Monaten erreichte.
Die EU-Kommission hat jüngst ihre Rapsernteprognose für 2019 von 19,2 Millionen Tonnen im April auf 18,7 Millionen Tonnen im Mai gekürzt und ist damit noch recht optimistisch.
Die Rapskurse in Paris nehmen Anlauf auf die Marke von 370 Euro je Tonne (Euro/t).
Die Rapskurse in Paris haben im Vergleich zur Vorwoche um 2,75 auf 365,75 Euro/t zugelegt.
Zur Ernte 2019 sollen weltweit 75 Millionen Tonnen Raps geerntet werden, das wären zwei Millionen Tonnen mehr als im Wirtschaftsjahr 2018/19.
Zuletzt bekamen die Rapsnotierungen in Paris Unterstützung von den festeren Sojakursen in Chicago sowie den pessimistischeren Ernteschätzungen in Frankreich und Deutschland.
Die offiziellen Lagerbestandszahlen bestätigen die hohen Vorräte an Raps in Kanada. Zum Stichtag 31. März 2019 lagerte die Rekordmenge von 10,02 Millionen Tonnen Canola. Das waren 10,5 Prozent mehr als vor einem Jahr und 15,4 Prozent mehr als im fünfjährigen Durchschnitt.
Nach dem Ende des Mai-Kontraktes, der an der Börse für kräftige Kursausschläge sorgte, ist auch der Aufwärtstrend vorerst gestoppt.
In den höheren Lagen erreichen die Bestände die Vollblüte. Dort kann auf Flächen mit hoher Ertragserwartung und häufigem Anbau von Raps in der Fruchtfolge noch eine Bekämpfung erforderlich werden. Prognosemodelle nutzen Nach der Sklerotinia Prognose „SkleroPro“ auf www.isip.de sind die...
Anbau nachwachsender Rohstoffe in Deutschland: Rapsanbau für Biodiesel geht zurück. Insgesamt wuchsen Energie- und Industriepflanzen 2018 auf gut 2,4 Mio. Hektar. So ist es im FNR-Jahresbericht 2017/18 zu lesen.
Die Rapskurse in Paris haben im Wochenverlauf kräftig an Wert gewonnen.
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