Ölsaatenmarkt Größere Rapsernte in Deutschland erwartet
In der Mai-Schätzung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) wurde die Winterrapsernte 2016 auf 5,1 Millionen Tonnen heraufgesetzt.
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In der Mai-Schätzung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) wurde die Winterrapsernte 2016 auf 5,1 Millionen Tonnen heraufgesetzt.
Die Rapsnotierungen in Paris starteten diese Woche mit steigender Tendenz.
Experten erwarten in der EU zur kommenden Ernte weniger Raps, aber mehr Sonnenblumen und Sojabohnen.
Im kommenden Wirtschaftsjahr übersteigt die Sojanachfrage die Erzeugung um etwa 4 Mio. t. Zu diesem Ergebnis kommt die erste Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums. Dennoch ist die Marktversorgung mehr als ausreichend gesichert, denn die Bestände sinken von 74 Mio. t auf 68 Mio. t.
Die Branchenverbände Deutscher Raiffeisenverband e.V., Deutscher Bauernverband e.V., Deutscher Verband Tiernahrung e.V., Deutscher Mälzerbund e.V., Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V., Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V., Union zur Förderung von Oel- und...
Insgesamt könnte die Ölsaatenerzeugung 2016 in der EU-28 etwas umfangreicher ausfallen als im Vorjahr. Aber während für Sojabohnen und Sonnenblumen mehr erwartet wird, könnte die Rapsernte erneut kleiner ausfallen. Das stützt die Preise.
An der Warenterminbörse in Paris konnte Raps vom jüngsten Anstieg der Sojakurse kaum profitieren.
In Brasilien sind bisher rund 86 Prozent der Sojaflächen gedroschen worden und damit vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Tschechien rechnet zur Ernte 2016 mit 1,4 (2015: 1,3) Mio. Tonnen Raps.
Der kräftige Anstieg der Rapskurse in Paris hat auch die Gebote am Kassamarkt für Raps in Deutschland in die Höhe getrieben.
Die jüngste Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zur globalen Versorgung mit Ölsaaten traf im Großen und Ganzen die Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Erzeugerpreise für Raps sind im März und Anfang April 2016 kräftig gestiegen. Vor diesem Hintergrund wurde kurzzeitig mehr angeboten.
Die Nachfrage Chinas nach Ölsaaten wird wohl auch im kommenden Jahr lebhaft sein.
Die Aussichten der Ölsaatenerzeugung 2016 in der EU-28 sind weiterhin gut, vor allem für Sojabohnen und Sonnenblumen, erwarten Beobachter.
Schwache Rohöl- und Sojabohnenkurse haben den Druck auf die Rapsnotierungen in Paris in den vergangenen Tagen deutlich erhöht.
Nach aktuellen Schätzungen von USDA-Attachés in Kiew werden die Rapsexporte der Ukraine im Wirtschaftsjahr 2016/17 auf 1,05 Millionen Tonnen sinken und damit rund 25 Prozent geringer ausfallen als im laufenden Wirtschaftsjahr.
Kräftig erhöhte Palmöl- und Sojabohnenkurse bescherten den Pariser Rapsnotierungen jüngst ungeahnte Gewinne.
Der EU-Verband des Getreidehandels (Coceral) erwartet aktuell eine kleinere EU-Rapserzeugung als im Vorjahr.
Im Wirtschaftsjahr 2016/17 wird die Versorgung mit Raps in der EU ersten vagen Prognosen der EU-Kommission zufolge wohl etwas komfortabler ausfallen als im Jahr 2015/16.
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