Ölsaatenmarkt Rapspreise nach starkem Anstieg leicht schwächer
Die Rapsnachfrage der Ölmühlen ist nicht drängend, was in dieser Woche (KW 31) leichten Druck auf die Preise verursachte.
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Die Rapsnachfrage der Ölmühlen ist nicht drängend, was in dieser Woche (KW 31) leichten Druck auf die Preise verursachte.
In der EU fließt der größte Anteil des Rapsöls in die Biodieselproduktion. Der prognostizierte Rohstoffeinsatz zur Biodieselherstellung im Wirtschaftsjahr 2020/21 verdeutlicht dies.
In der EU hat die Rapsernte begonnen. Wie im vergangenen Jahr rechnen die Marktteilnehmer mit einer kleinen Ernte.
Die Preise für Raps der Ernte 2020 konnten auf Wochensicht im Bundesdurchschnitt kräftig um 8 Euro/t auf 367 Euro/t zulegen.
In seiner Schätzung von Ende Juni 2020 hielt der Internationale Getreiderat (IGC) an seiner niedrigen Rapsernteschätzung 2020 für die Ukraine fest.
Der Rapsmarkt der EU-28 war im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr 2019/20 schon früh von umfangreichen Rapsimporten aus Drittstaaten gekennzeichnet.
Der Regen der vergangenen zwei Wochen war für Landwirte Fluch und Segen zugleich. Mit dieser Einschätzung beginnt die jüngste Ernteschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) für Getreide und Raps.
Höhere Sojaerträge in der Ukraine als vor einem Jahr erwartet der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission.
Die Rapsnotierungen in Paris sind in den Tagen bis einschließlich 9. Juli 2020 um 7,75 Euro/t auf 385 Euro/t gestiegen.
Nach zwei trockenen Jahren, in denen sowohl die Erträge als auch die Preise für die Landwirte nicht so zufriedenstellen waren, sieht Rapool für die Zukunft wieder Potential für den Raps.
Der Internationale Getreiderat (IGC) prognostiziert die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 aktuell auf 69,3 Millionen Tonnen. Gegenüber der Mai-Schätzung entspricht dies einer geringen Abwärtskorrektur von 0,2 Millionen Tonnen, die allein auf den Anpassungen für die EU-27 plus...
Die Rapskurse in Paris haben in der ersten Hälfte der Berichtswoche (KW 27-2020) unter dem Druck schwächerer Palm- und Rohölkurse nachgegeben. Dann befestigten sie sich aber wieder etwas, sodass sie zuletzt mit 377,25 Euro/t nur 1 Euro/t unter Vorwochenlinie schlossen.
Die Rapsexporte der Ukraine in Richtung EU könnten sich dieses Jahr aufgrund der im Februar in Kraft getretenen Gesetzgebung der EU verringern.
Wer über Ölfrüchte spricht, meint meist Raps und Sonnenblumen. Dabei gibt es noch viel mehr zu entdecken: Lein beispielsweise ist im Biolandbau noch eher selten, aber auf dem Vormarsch. Wer sich für den Anbau interessiert, findet hier weiterführende Informationen.
Der Sojabohnenanbau in der EU-27 hat sich nach Angaben der EU-Kommission in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. In diesem Jahr sollen auf fast eine Million Hektar Sojabohnen stehen. Das ist ein Zuwachs von rund elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Witterungsbedingungen sind vielerorts alles andere als optimal, sodass die Abwärtskorrektur der Rapsertragsschätzung für die EU-27 nicht überrascht.
Im März 2020 wurde nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mehr Raps in deutschen Ölmühlen verarbeitet als im Februar.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben das höchste Niveau seit Anfang März erreicht: Der Schlussstand am Dienstag, 9. Juni 2020, von 378,75 Euro/t übertrifft die Vorwochenlinie um 5,75 Euro/t.
Die kommende Rapsernte soll größer ausfallen als im Vorjahr. Das könnte das Ertragsloch in der EU füllen.
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