Getreidemarkt Paris: Rapskurse auf Richtungssuche
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris bewegen sich derzeit um die Marke von 390 Euro/t und damit auf hohem Niveau.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris bewegen sich derzeit um die Marke von 390 Euro/t und damit auf hohem Niveau.
In vielen Regionen Brasiliens ist es derzeit zu trocken, um die Sojabohnen für die kommende Ernte auszusäen.
Argentinien hat jüngst die Exportsteuern auf Sojabohnen und deren Nachprodukte gesenkt, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris zeigen seit fünf Tagen aufwärtsgerichtete Tendenz.
Die etwas größere Sojaerzeugung in der EU-27 wird den höheren Verbrauch 2020/21 voraussichtlich nicht auffangen können. Etwas höhere Importe dürften die Lücke nicht schließen können, sodass die Lagerbestände schrumpfen.
Die Rapsterminkurse in Paris tendieren schwächer. Zum Börsenschluss am 29. September 2020 erreichten sie einen Stand von 380,75 Euro/t, der die Vorwochenlinie um 10,25 Euro/t oder 2,6 Prozent verfehlt.
In der Ukraine dürfte die Ölsaatenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 nach Angaben des Analyse- und Informationsdienstes APK-Inform rund 20,6 Millionen Tonnen betragen. Das entspricht einem Rückgang von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die deutschen Preise für Ölschrote sind seit Anfang August 2020 deutlich gestiegen, vor allem im September.
Im ersten Monat des Wirtschaftsjahres 2020/21, im Juli, hat Deutschland rund elf Prozent weniger Ölsaaten und Ölschrote importiert als im Vorjahr.
Die Rapskurse in Paris legten in den ersten drei Tagen der Berichtswoche auf 395 Euro/t kräftig zu und lagen damit kurzzeitig auf dem höchsten Niveau seit Anfang Februar 2020.
Die Anbaufläche für Sonnenblumen nahm in diesem Jahr in der Ukraine deutlich zu. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen im Mai hat sich die Pflanzenentwicklung in einigen Gebieten etwas verzögert.
Die Rapskurse in Paris sind im Vergleich zur Vorwoche um 4 auf 388 Euro/t gestiegen. Das ist zudem der höchste Stand seit knapp sieben Monaten.
Die deutschen Rapsölexporte sind im Wirtschaftsjahr 2019/20 wieder gestiegen, nachdem sie zuvor zwei Jahre in Folge deutlich zurückgegangen waren.
In der EU-27 dürften 2020 wieder etwas mehr Sojabohnen geerntet werden als im vergangenen Jahr. Die EU-Kommission beziffert die diesjährige Ernte auf 2,82 Millionen Tonnen. Das Vorjahresergebnis würde damit um 0,13 Millionen Tonnen übertroffen werden.
Die Rapsernteschätzung 2020 für die EU-27 wurde Ende August marginal angehoben, da die Erträge etwas besser ausfallen als gedacht. Doch das Ergebnis fällt erneut unterdurchschnittlich aus und reicht an die Spitzenjahre 2017 oder 2014 bei Weitem nicht heran.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben sich auf Wochensicht nicht verändert: 383,75 Euro/t entsprechen einem Anstieg von gerade einmal 0,25 Euro/t zur Vorwochenlinie.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris sind zuletzt wieder über die Marke von 380 Euro/t geklettert, mit 381,25 Euro/t beendeten sie den Handelstag am Donnerstag, 27. August 2020, daher nur 0,50 Euro/t unter Vorwochenline.
Die bisherigen Ertragsmeldungen schwanken sehr stark zwischen fünf und 47 Dezitonnen je Hektar.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Einschätzung zur globalen Marktversorgung mit Raps im Wirtschaftsjahr 2020/21 angepasst.
Schriftgröße
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.