Ölsaatenmarkt Rapsgeschäfte kommen zum Erliegen
Die Rapserzeugerpreise sind in der Berichtswoche 10/2020 weiter gefallen.
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Die Rapserzeugerpreise sind in der Berichtswoche 10/2020 weiter gefallen.
Deutschlands wichtigster Rapslieferant ist die mit Abstand die Ukraine.
Der ungewöhnlich warme Winter hat den europäischen Rapskulturen in den vergangenen Wochen zu starkem Wachstum verholfen. Das ist grundsätzlich gut, birgt aber die Gefahr von Auswinterungsschäden.
Im Fahrwasser festerer Rapsterminkurse haben auch die Erzeugerpreise hierzulande wieder den Weg nach oben gefunden.
Die Rapserzeugung und die -exporte gehen in der Ukraine seit jeher Hand in Hand. Das bedeutet, dass das Land, je mehr es produziert, umso mehr exportiert.
In den ersten sieben Monaten des Wirtschaftsjahres 2019/20 haben die EU-Staaten insgesamt rund 7,9 Millionen Tonnen Sojabohnen aus Drittstaaten erhalten, knapp vier Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Deutliche Verschiebungen gibt es bei den Herkunftsländern.
Der Anbau von Öllein kann für viele Betriebe eine interessante Ergänzung, insbesondere bei stark winterungslastigen Fruchtfolgen, darstellen. Öllein kann auf fast allen getreidefähigen Standorten angebaut werden, gedeiht jedoch am besten auf Lössstandorten sowie tiefgründigen Braunerden. Ein...
Kanada und die EU als führende Rapserzeuger der Welt verlieren Marktanteile. Russland und die Ukraine werden stärker.
Russland hat eine Ölsaatenrekordernte eingefahren, den größten Zuwachs verbuchten Sonnenblumen.
Bis zum Ende der Kalenderwoche 2-2020 hatten die Rapsterminkurse in Paris noch zugelegt. Jetzt, eine Woche später, scheint sich der Markt gewandelt zu haben.
Rapserzeugerpreise von derzeit knapp unter 400 Euro sind laut Branchenverband Ufop zu niedrig für eine wirtschaftliche Erzeugung.
In Argentinien schüren die trockenen Witterungsbedingungen besonders im Südwesten der Provinz Buenos Aires, im Osten der Provinz La Pampa und im Süden der Provinz Cordoba die Sorge um die Sojabohnenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2019/20.
Die Rapspreise setzen ihre Aufwärtsbewegung, die schon seit Wochen andauert, auch in der zweiten Kalenderwoche 2020 weiter fort.
Argentinien verteuert die Ausfuhr von Getreide und Ölsaaten. Das argentinische Angebot am Weltmarkt dürfte schrumpfen.
In Frankreich haben die Landwirte im vergangenen Herbst weniger Getreide ausgesät als 2018.
Die Aussicht auf eine knappe Marktversorgung mit Raps sowohl im laufenden als auch im kommenden Wirtschaftsjahr trieb die Preise vor Weihnachten kräftig nach oben.
Die Rapspreise an der Warenterminbörse in Paris haben die Marke von 400 Euro je Tonne überschritten.
In seiner jüngsten Veröffentlichung hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) nur leichte Korrekturen gegenüber dem Vormonat vorgenommen.
Obwohl die diesjährige Ernte in den USA schleppend verläuft, sind im Oktober große Mengen an Sojabohnen verarbeitet worden.
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