Ölsaaten USA löst Brasilien als Hauptlieferant für Sojabohnen ab
Mit der geringeren Ölsaatenernte in der EU-28 wächst der Bedarf an Importen. Dabei haben Sojabohnen zugelegt und auch der Hauptlieferant hat gewechselt.
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Mit der geringeren Ölsaatenernte in der EU-28 wächst der Bedarf an Importen. Dabei haben Sojabohnen zugelegt und auch der Hauptlieferant hat gewechselt.
Die Zurückhaltung der Ölmühlen und die fallen-den Rapsterminkurse lähmen die Geschäfte am deutschen Rapskassamarkt.
Ukrainische Sojabohnenexporte werden mehrwertsteuerpflichtig. Das dürfte mehr Rohstoff in die Verarbeitung lenken und den Export der Nachprodukte ankurbeln.
Am deutschen Rapskassamarkt bleibt es ruhig. Viele Anbieter beklagen ein zu niedriges Preisniveau, das sie auf politische Entscheidungen zurückführen.
In der EU-28 werden dieses Jahr mit geschätzten 32,5 Millionen Tonnen rund 7,5 Prozent weniger Ölsaaten als im Vorjahr geerntet werden und mit diesem Ergebnis das langjährige Mittel verfehlen.
Die Rapskurse in Paris zeigten in der zurückliegenden Woche keine Eigendynamik. Das zeigt sich auch an dem unterdurchschnittlichen Handelsvolumen in den vergangenen Tagen an der Matif.
Im Zuge des Handelskonfliktes haben chinesische Händler ihre Sojabohnenkäufe in Brasilien deutlich ausgeweitet.
Die Rapskurse in Paris wurden vom Strudel der deutlich schwächeren US-Sojakurse mit nach unten gerissen.
Sonnenblume, Lein, Hanf und Ölkürbis sind Raritäten im Ökolandbau, obwohl sie gut in die Fruchtfolge passen würden. Sehen Sie hier einige Beispiel-Betriebe, die erfolgreich in den Anbau, die Verarbeitung oder Vermarktung der Ölfrüchte eingestiegen sind.
Die russischen Landwirte bereiten sich auf die Aussaat von Winterraps vor. Da die Ernte dieses Jahr rund zwei Wochen früher als üblich stattfand, kann nun früher mit der Aussaat der Winterkulturen begonnen werden.
Am Rapskassamarkt in Deutschland gibt es nichts Neues - die Lage ist unverändert ruhig, umgesetzt wird nur wenig.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Schätzung zur EU-Rapserzeugung nach unten korrigiert.
Nachdem die Rapskurse in Paris in der vergangenen Woche auf 384 Euro/t und damit den höchsten Stand seit neun Monaten gestiegen sind, setzten erste Gewinnmitnahmen ein.
Mitte dieser Woche konnte der Fronttermin auf 366,00 Euro/t zulegen und schloss damit 5,50 Euro/t über der Vorwochenlinie.
In seiner neuesten Marktprognose für Ölsaaten im Wirtschaftsjahr 2018/19 hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Schätzung der weltweiten Rapserzeugung gekürzt.
Der Fronttermin beendete den Handel zuletzt auf 360,50 Euro/t und damit nur 0,25 Euro/t höher als am Vortag.
Auf die ungünstigen Vegetationsbedingungen hat die EU-Kommission mit der Kürzung der Raps-Ertragsschätzung um vier Prozent reagiert und senkt damit die Ernteprognose deutlich.
Die Rapskurse in Paris haben sich in den vergangenen Tagen uneinheitlich entwickelt, be-wegten sich aber in einer engen Spanne zwischen 349 und 352 Euro/t. Zuletzt schloss der Fronttermin deutlich fester auf 356,75 Euro/t und damit 7 Euro/t über Vorwochenlinie.
Der LKW-Streik im Mai hat zu einer Verknappung des Sojaangebots an den Häfen Brasiliens geführt. Zugleich treibt die zuletzt deutlich gestiegene Nachfrage aus China die Preise nach oben.
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