Ölsaatenmarkt Kleinere Rapsfläche in Frankreich
Das französische Landwirtschaftsministerium beziffert die Winteraussaat zur Ernte 2017 auf 7,3 Millionen Hektar und damit 0,8 Prozent kleiner als im Vorjahr.
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Das französische Landwirtschaftsministerium beziffert die Winteraussaat zur Ernte 2017 auf 7,3 Millionen Hektar und damit 0,8 Prozent kleiner als im Vorjahr.
An der Börse in Paris tendierten die Rapskurse am 7. und 8. Dezember 2016 schwächer. Dies beeinflusste auch das Verhalten der Anbieter am deutschen Rapskassamarkt.
Aus der Ukraine scheint in den vergangenen Monaten weniger Raps als sonst in die EU gekommen zu sein.
Im laufenden Jahr 2016 dürfte die Sojabohnenerzeugung den Verbrauch um vier Millionen Tonnen übertreffen.
Die Palmölnotierungen erreichten Ende November mit umgerechnet 653 Euro je Tonne ein Vierjahreshoch und unterstützten damit auch die Notierungen anderer Pflanzenöle.
Am Mittwoch, 30. November 2016, leitete die Vorgabe der US-Umweltbehörde EPA eine Initialzündung am Ölsaatenmarkt ein.
Mit dem erneuten Anstieg der US-Sojakurse schloss der Fronttermin am 23. November 2016 an der Warenterminbörse Paris mit 406,00 Euro pro Tonne (Euro/t) rund 7,75 Euro/t über dem Vortag und sogar 13,75 Euro/t über der Vorwoche.
Getrieben von einer schwachen Landeswährung und den weiterhin als zu gering eingestuften Vorräten kletterten die Palmölnotierungen in Kuala Lumpur jüngst auf ein Vierjahreshoch.
Kürbiskernöl – wer denkt da nicht gleich an die Steiermark? Dabei wächst der Ölkürbis besonders gut in Oberösterreich. Das entdeckte die Genossenschaft Pramoleum im Pramtal im Innviertel und steigerte in den vergangenen fünf Jahren ihre Anbaufläche von zehn auf 400 Hektar.
Kann Deutschland auf gentechnikfreies Tierfutter umstellen? OVID hat nachgerechnet. Raps leistet bereits den größten Beitrag zur Eiweißversorgung. Ein kompletter Verzicht auf genverändertes Soja aus Übersee wäre aber teuer und unrealistisch.
Die Rapsnotierungen bewegen sich derzeit eng an den Vorgaben aus Chicago und profitierten zuletzt von den festen Sojakursen.
Deutschlands Rapserzeuger bleiben ihrer Kultur treu. Nach einer aktuellen Umfrage ist die Anbaufläche zur kommenden Ernte nicht gesunken.
Der europäische Branchenverband Copa/Cogeca erwartet für 2017 nur eine geringe Ausdehnung der Ölsaatenproduktion in der EU-28.
Der Rapsmarkt zeigt sich ausreichend versorgt. Einer geringen Nachfrage steht ein kleines Angebot gegenüber.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Schätzung zur Sojaversorgung im Wirtschaftsjahr 2016/17 erneut erhöht und zwar um drei Millionen Tonnen.
In Paris profitierten die Rapskurse zwischenzeitlich von der hohen Nachfrage nach Biodiesel in Deutschland und der EU-28, sodass sich die Kurse der Marke von 400 Euro je Tonne (Euro/t) weiter annäherten.
Die Rapskurse in Paris tendieren anhaltend fest und legten um über 10 Euro je Tonne (t) gegenüber der Vorwochenlinie zu.
Die Rapskurse in Paris konnten im Verlauf der vergangenen Woche weiter zulegen und haben am Montag die wichtige Marke bei 380 Euro/t durchbrochen.
Ende September ist das eingetreten, was für viele andere Analysten kaum noch eine Überraschung war: Das Landwirtschaftsministerium Kanadas hat seine Schätzung der diesjährigen Rapsernte aufgrund der sehr guten Ertragsaussichten kräftig angehoben.
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