Ölsaaten Leichte Erholung bei Raps in Paris
Der Rapskontrakthandel an der Börse in Paris hat in der vergangenen Woche an Dynamik ge-wonnen. Vor allem die deutlich festeren Palmölkurse in Kuala Lumpur haben Auftrieb gegeben.
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Der Rapskontrakthandel an der Börse in Paris hat in der vergangenen Woche an Dynamik ge-wonnen. Vor allem die deutlich festeren Palmölkurse in Kuala Lumpur haben Auftrieb gegeben.
Umsatzlos und mit nominellen Rapspreisen endete das Jahr 2017, genauso impulslos startet nun das neue Jahr. Es bleibt ruhig am deutschen Kassamarkt, denn viele Landwirte sind noch im Urlaub.
Die Rapsnotierungen in Paris haben aufgrund der anhaltenden Schwäche den bisherigen Jah-restiefpunkt vom 1. Juni 2017 unterschritten und schlossen den Handel am 20. Dezember 2017 bei 351,50 Euro/t.
Der Vorsitzende der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP), Wolfgang Vogel, fordert eine umfassende Einbeziehung von Aspekten in die Bewertung der Nachhaltigkeit von Biomasse-Rohstoffen, die in Biokraftstoffen verwendet werden. Er reagiert damit auf angestellte Vergleiche des...
Der Verbrauch an Pflanzenölen wächst weltweit stetig, wird aber langsamer. Lag die jährliche Wachstumsrate in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts im Schnitt bei 5,3 Prozent waren es im Zeitraum von 2010 bis zum Jahr 2017 nur noch vier Prozent.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seinem aktuellen Monatsbericht die weltweite Rapserzeugung für das Wirtschaftsjahr 2017/18 um 0,8 auf 72,86 Millionen Tonnen nach oben korrigiert. Das wären 1,1 Prozent mehr als im November angenommen und 3,7 Prozent mehr als im Wirtschaftsjahr...
Die Rapskurse in Paris haben zum Ende der vergangenen Kalenderwoche 48 nochmals leicht nachgegeben und schlossen vor dem Wochenende auf 366,75 Euro/t.
EU-Raps zur Ernte 2018 dürfte auf einer im Vorjahresvergleich unveränderten Gesamtfläche von 6,7 Millionen Hektar stehen, schätzt der Internationale Getreiderat (IGC).
Die Rapskurse in Paris haben sich im Verlauf der vergangenen Woche wieder schwächer entwickelt.
Die Rapsimporte nach Deutschland lagen in den ersten drei Monaten des Wirtschaftsjahres 2017/18 mit knapp 2,1 Mio. t rund 30 Prozent über dem Niveau des Vergleichszeitraums 2016.
Günstigere Witterungsbedingungen in der vergangenen Woche haben die Aussaat von Sojabohnen und Sonnenblumenkernen in Argentinien zügig vorangebracht.
Am Rapskassamarkt ist der November bereits durchgehandelt, aber auch auf Terminen im Dezember kommen derzeit kaum mehr Geschäfte zustande. Grund ist die schwache Nachfrage der Ölmühlen, denn bei vielen scheint der Rohstoffbedarf vorerst gedeckt zu sein.
Bei Brot- und Futtergetreide nahm das Angebot zuletzt ab, der Handel zeigt sich mit Blickrichtung zum Jahresende ruhig. Die Preise blieben hier zuletzt unverändert. Der Preis für Raps ging leicht zurück, auch hier nahm das Angebot daraufhin spürbar ab.
Die Rapskurse in Paris konnten das hohe Kursniveau der vergangenen Woche nicht halten. Der Fronttermin beendete den Handel zuletzt auf 377,50 Euro/t.
Im Spätsommer war es im Norden Deutschlands zu nass. Deshalb wurde dort weniger Raps gesät. Das drückt die Fläche zur Ernte 2018 bundesweit, meldet die Ufop.
In Frankreich könnte weniger Raps verarbeitet werden. Frei werdende Mengen könnten für Exporte nach Deutschland dienen.
Die Sojasaat Südamerikas läuft in unterschiedlichem Tempo: Während Brasilien im Plan liegt, bremst in Argentinien das Wetter die Arbeit.
Den Rapskursen in Paris fehlt es derzeit immer noch an Impulsen und zwar in beide Richtungen.
Nach Angaben des Dachverbands der EU-Landwirte- und -Genossenschaften Copa-Cogeca soll die EU-Getreideernte 2017 rund 297 Millionen Tonnen betragen und damit das Vorjahresniveau um 1,2 Millionen Tonnen übersteigen.
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