Ölsaatenmarkt Paris: Rapskurse schwächer
Nach dem Ende des Mai-Kontraktes, der an der Börse für kräftige Kursausschläge sorgte, ist auch der Aufwärtstrend vorerst gestoppt.
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Nach dem Ende des Mai-Kontraktes, der an der Börse für kräftige Kursausschläge sorgte, ist auch der Aufwärtstrend vorerst gestoppt.
Für das Wirtschaftsjahr 2019/20 erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) einen leichten Anstieg der globalen Rapserzeugung, weil in Australien höhere Erträge absehbar sind.
Die Rapskurse in Paris haben im Wochenverlauf kräftig an Wert gewonnen.
Trockenheit und eine ungewöhnliche Resistenz gegen Insektizide schmälern bei französischem Raps die Ertragserwartung.
Um Importe und die Anwendung von gebeiztem Ölkürbis-Saatgut aus Österreich zu ermöglichen, wurden gegen Auflaufkrankheiten folgende Zulassungen für die Verwendung der Kerne zur Ölgewinnung und zum Verzehr für jeweils 120 Tage erteilt: Vom 2. April bis 30. Juli 2019: Flowbrix (Wirkstoff:...
Die Rapsterminkurse in Paris tendieren steigend. Auf Wochensicht haben sie um 1,50 auf 363,00 Euro/t zugelegt.
Die chinesischen Sojabohnenimporte sind im März 2019 gegenüber Februar um zehn Prozent auf 4,9 Millionen Tonnen gestiegen, verfehlen damit aber trotzdem das Vorjahresergebnis um 13 Prozent.
Die Winterkulturen in den meisten Ländern Europas haben von den überwiegend milden Witterungsbedingungen profitiert und zeigen eine fortgeschrittene Entwicklung.
Für Raps der Ernte 2019 wird seit rund zwei Wochen mehr geboten als für alterntige Ware, teilt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP)
Im EU-Rapsanbau könnte zur anstehenden Ernte die Erntemenge etwas sinken. Höhere Erträge sollen auf kleineren Flächen heranwachsen, erwarten Marktbeobachter.
Die Lage am Rapsmarkt ändert sich nicht. Ölmühlen sind nach wie vor gut gedeckt oder stopfen die Lücken mit Importware, zudem sei Rapsöl schwer zu vermarkten, was den Bedarf der Verarbeiter drosselt.
Die Rapsanbaufläche dürfte nach Angaben des Internationalen Getreiderats (IGC) im kommenden Wirtschaftsjahr 2019/20 weltweit mit 35,8 Millionen Hektar etwas größer ausfallen als im laufenden Wirtschaftsjahr.
Die Kulturen haben sich in den meisten Ländern Europas nach einem milden Winter gut entwickelt. Allerdings gibt es deutliche Niederschlagsdefizite im zentralen, westlichen und südwestlichen Teil des Mittelmeerraums.
Die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2018/19 wird auf 71 Millionen Tonnen geschätzt, 3 Millionen Tonnen weniger als im Jahr zuvor.
Die Rapskurse zeigen wieder aufwärts nachdem die schwarze Ölsaat mehr als drei Wochen am Stück an der Börse in Paris rote Zahlen geschrieben hatte.
Die EU-Kommission hat ihre erste Prognose für die Rapsernte 2019 veröffentlicht: Sie rechnet mit einer nutzbaren Erzeugung von Raps in Höhe von 19,88 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2019/20, und damit kaum mehr als die 19,86 Millionen Tonnen des Vorjahres.
Die Lage am deutschen Rapsmarkt hat sich gegenüber den vorangegangenen Wochen noch einmal deutlich verschärft.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Ernteflächenschätzungen für Raps und Canola für das kommende Wirtschaftsjahr 2019/20 im Vergleich zum Bericht im Januar leicht angehoben.
Das durch die Dürre knappere Rapsangebot in vielen Teilen Europas ist ausschlaggebend für den Rückgang der deutschen Rapsimporte.
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