Ölsaaten Raps profitiert von Euroschwäche
Die Rapskurse in Paris scheinen sich allmählich von den Vorgaben der US-Sojanotierungen abzukoppeln und einen eigenen Weg zu finden.
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Die Rapskurse in Paris scheinen sich allmählich von den Vorgaben der US-Sojanotierungen abzukoppeln und einen eigenen Weg zu finden.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Schätzung für die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 gegenüber dem Vormonat leicht nach unten korrigiert.
Die Rapskurse in Paris konnten in der vergangenen Woche von den festeren Sojanotierungen in Chicago profitieren.
Das monatelang ungünstige Wetter drückt die Rapserträge im Bundesschnitt auf 33 Dezitonnen je Hektar.
Die Rapskurse in Paris konnten das Niveau von 370 Euro/t in der vergangenen Woche nicht halten.
Die Rapsernte in Großbritannien ist 2017 besser gelaufen als vor einem Jahr. Der Drusch ist bis auf kleinere Flächen in Wales und Schottland beendet.
Niedrige Erträge und unterdurchschnittliche Qualitäten dürften zu einer dünnen Versorgung mit Raps in Deutschland führen. Mit entsprechend höheren Importen muss das Defizit dann ausgeglichen werden.
Die Tendenzen zeigen einen Aufwärtstrend für die nächsten Monate. Grund ist die weltweite Knappheit an Raps. Wie es auf dem Weltmarkt aussieht.
Starke Regenfälle in weiten Teilen Deutschlands sorgen für eine Verzögerung der Raps-ernte.
Die EU-28 dürfte in der laufenden Ernte 2017 große Mengen an Raps ernten, trotz der teilweise extremen Witterungsverhältnisse in der ersten Jahreshälfte.
Die Anbaufläche von Sonnenblumen zur Ernte 2017 sieht die EU-Kommission unter dem Strich nahezu unverändert. Das Ernteplus kommt über den Ertrag.
Entlang der festen Sojakurse in Chicago legen auch die Rapsnotierungen in Paris weiter zu.
Die EU-Kommission hat ihre Rapsernteschätzung für 2017 reduziert, bleibt aber über dem Vorjahresergebnis und sieht auch mehr Nachfrage.
Nach der Rekordernte 2016 sind die Erwartungen in Australien hinsichtlich der Rapsernte 2017 gedämpft.
Am deutschen Rapskassamarkt ist die Umsatzlage unverändert dünn, denn von den Ölmühlen kommen weiterhin keine entscheidenden Nachfrageimpulse.
Mit den anziehenden US-Sojaölkursen - getrieben durch Spekulationen zur künftigen US-Biodieselpolitik mit Beimischungsquoten und Importzöllen auf ausländisches Pflanzenöl - befestigten sich die Rapskurse in Paris zum Ende der vergangenen Woche.
Laut aktuellem Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums dürfte die weltweite Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 mit rund 73 Millionen Tonnen knapp eine Million Tonnen über dem globalen Verbrauch liegen.
Die Rapskurse in Paris können immer noch keine Eigendynamik entfalten. Der übergeordnete Trend bei den US-Sojabohnen ist anhaltend kursbestimmend.
Die Rapskurse in Paris sind im Vorwochenvergleich weiter gefallen. Der Fronttermin hat auf 352,75 Euro/t nachgegeben.
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