Ölsaaten Südosteuropa drischt ersten Raps
In Südosteuropa hat die Rapsernte begonnen. Erste Ertragsmeldungen werden mit Spannung erwartet.
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In Südosteuropa hat die Rapsernte begonnen. Erste Ertragsmeldungen werden mit Spannung erwartet.
Da die Aussichten auf die EU-Rapserzeugung 2015 stark getrübt sind, während der Bedarf der Verarbeiter groß ist, tendieren die Preise fest.
In Argentinien werden nach Schätzung der Getreidebörse in Rosario zur diesjährigen Sojaernte rund 60,8 Millionen Tonnen eingefahren: so viel wie noch nie.
Die Aussichten auf die kommende Rapsernte sind weiterhin getrübt. Die jüngsten Regenfälle waren eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die US-Sojakurse haben jüngst einen kräftigen Satz nach oben gemacht. Auftrieb geben die weiterhin ungünstigen Aussaatbedingungen in den USA.
Während es in den USA derzeit zu nass ist, macht dem kanadischen Raps Trockenheit zu schaffen.
Der Preisanstieg der Vorwoche regte viele Erzeuger zu Vertragsabschlüssen an.
Die Rapsnotierungen, sowohl im kanadischen Winnipeg als auch in Paris, haben in der Kalenderwoche 23-2015 einen kräftigen Sprung nach oben gemacht.
In der EU-28 entwickeln sich die Rapspflanzen sehr gut, so dass sich die Ertragsaussichten weiter verbessert haben.
Das Rapsgeschäft am Kassamarkt in Deutschland wird weitgehend vom Handel mit vorderer Ware bestimmt und selbst das läuft aufgrund des knappen Angebotes nur schleppend.
Angetrieben von der erneut zurückgenommenen Ernteschätzung für Raps in Deutschland hat der Fronttermin in Paris zuletzt leicht zugelegt.
Raps hat in Paris im Vorwochenvergleich leicht gewonnen. Gründe sind Wechselkurse und Nachrichten aus China.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) prognostiziert in seiner ersten Versorgungsschätzung für das Wirtschaftsjahr 2015/16 eine weltweite Rekordsojaerzeugung und erneut kräftig wachsende Bestände.
Die Versorgung mit Sojabohnen im laufenden Wirtschaftsjahr 2014/15 ist sehr komfortabel. Weltweit werden 315 Mio. Tonnen (t) erzeugt, fast 26 Mio. t mehr als schätzungsweise verbraucht werden.
Käufer und Verkäufer von Raps finden am Kassamarkt weiterhin kaum zueinander. Erzeuger verkaufen zu den aktuellen Preisen kaum Restmengen aus der Ernte 2014.
Im Tagesgeschäft mit Raps ist es nach der belebten Vorwoche wieder ruhiger geworden. Es werden - wenn überhaupt - nur überschaubare Mengen umgesetzt.
Der Trend schwächerer Rohstoffpreise setzt sich aktuell nicht weiter fort, daher dürften die Mischfutterpreise wohl wieder deutlicher steigen.
China, weltweit wichtigster Sojaimporteur, wird seine Importe in diesem Wirtschaftsjahr wohl nicht so stark ausweiten, wie bisher angenommen.
Mit den steigenden Kursen an der Terminbörse verteuert sich Raps an den Kassamärkten.
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