Ölsaatenmarkt Palmöl hängt sich an Sojaöl
Rückläufige Exporte, die Aussicht auf ein zunehmendes Angebot und Schwächesignale aus Übersee ließen die Palmölkurse in Malaysia auf ein Vier-Monats-Tief sinken.
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Rückläufige Exporte, die Aussicht auf ein zunehmendes Angebot und Schwächesignale aus Übersee ließen die Palmölkurse in Malaysia auf ein Vier-Monats-Tief sinken.
Die Rapsfläche zur Ernte 2017 könnte in der Ukraine nach Angaben des US-Agrarattaché in Kiew um fast 90 Prozent oder 359.000 Hektar steigen.
Der Raps-Fronttermin wurde am Mittwoch 22. März 2017 mit 407,75 Euro/t zwar stabil bewertet, aber der August-Kontrakt hat nur 0,50 Euro/t zum Vortag zugelegt.
Die Nachfrage nach GVO-freiem Soja- und Rapsschrot steigt und die Preise auch.
Die USA erwarten eine stabile Rapserzeugung in den Hauptanbauländern und einem leichten Anstieg in weniger bedeutenden Regionen.
Die Rapskurse in Paris sind derzeit eher Spielball anderer Einflüsse. Eigene Impulse können kaum generiert werden.
Die Rapskurse in Paris sind derzeit zwei Einflussfaktoren ausgesetzt: die Landwirtschaft hält sich mit Verkäufen zurück und der schwache Euro bringt kaum Impulse.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine aktuelle Schätzung für die weltweite Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 im Vergleich zum Vormonatsbericht auf 67,6 Millionen Tonnen leicht angehoben.
Seit Ende Februar 2017 steigt der Wert des Rapses wieder. Zuvor waren die Rapskurse an acht Handelstagen in Folge gefallen.
An der Pariser Warenterminbörse gab Raps die Gewinne aus der vergangenen Woche ab. Grund: Schwache Kurse bei Soja- und Palmöl belasten den Wert der europäischen Ölsaat.
Für Raps erwartet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in der aktuellen Prognose eine nur marginale Erhöhung der Erzeugung gegenüber der Januarschätzung.
In Osteuropa könnte der Raps unter der Kälte leiden. Marktbeobachter passen ihre Ernteschätzungen an.
Die Rapsvorräte auf den Höfen nehmen stetig ab, im Norden sollen nur noch 5 bis 10 Prozent lagern.
Kanadas Bauern reagieren auf bessere Deckungsbeiträge bei Raps: Die Anbaufläche könnte zur Ernte 2017 dort um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 8,5 Millionen Hektar steigen.
Zum Monatswechsel gaben die Kurse an der Pariser Warenterminbörse nach. Dennoch bleibt das Rapsangebot für europäische Ölmühlen knapp.
Am deutschen Rapsmarkt zeigen sich die Erzeuger weiterhin wenig abgabebereit: Jüngste Kursbefestigungen in Paris schüren die Hoffnung auf weitere Preissteigerungen.
Nach Angaben der EU-Kommission sind die Einfuhren von Sonnenblumenkernen zwischen Juli 2016 und Januar 2017 um 360.000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 540.000 Tonnen gestiegen.
Die kräftige Entwicklung der Rapskurse an der Pariser Börse hat den Anbietern aus der Landwirtschaft weitere Preissteigerungen in Aussicht gestellt.
Nach einer Statistik der EU-Kommission zum 20. Dezember 2016 hat die Gemeinschaft rund 6,2 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert und damit rund fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
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