Ölsaatenmarkt Regendefizit in Brasilien verzögert die Sojabohnenaussaat
In vielen Regionen Brasiliens ist es derzeit zu trocken, um die Sojabohnen für die kommende Ernte auszusäen.
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In vielen Regionen Brasiliens ist es derzeit zu trocken, um die Sojabohnen für die kommende Ernte auszusäen.
Argentinien hat jüngst die Exportsteuern auf Sojabohnen und deren Nachprodukte gesenkt, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln.
Die etwas größere Sojaerzeugung in der EU-27 wird den höheren Verbrauch 2020/21 voraussichtlich nicht auffangen können. Etwas höhere Importe dürften die Lücke nicht schließen können, sodass die Lagerbestände schrumpfen.
Die Rapsernteschätzung 2020 für die EU-27 wurde Ende August marginal angehoben, da die Erträge etwas besser ausfallen als gedacht. Doch das Ergebnis fällt erneut unterdurchschnittlich aus und reicht an die Spitzenjahre 2017 oder 2014 bei Weitem nicht heran.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben sich auf Wochensicht nicht verändert: 383,75 Euro/t entsprechen einem Anstieg von gerade einmal 0,25 Euro/t zur Vorwochenlinie.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) beziffert die globale Erzeugung von Sonnenblumenkernen im Wirtschaftsjahr 2020/21 auf 55,8 Millionen Tonnen. Das wären 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr, vor allem aber ein Rekordniveau.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris sind zuletzt wieder über die Marke von 380 Euro/t geklettert, mit 381,25 Euro/t beendeten sie den Handelstag am Donnerstag, 27. August 2020, daher nur 0,50 Euro/t unter Vorwochenline.
Die bisherigen Ertragsmeldungen schwanken sehr stark zwischen fünf und 47 Dezitonnen je Hektar.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Einschätzung zur globalen Marktversorgung mit Raps im Wirtschaftsjahr 2020/21 angepasst.
Die Rapsnachfrage der Ölmühlen ist nicht drängend, was in dieser Woche (KW 31) leichten Druck auf die Preise verursachte.
Der Rapsmarkt der EU-28 war im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr 2019/20 schon früh von umfangreichen Rapsimporten aus Drittstaaten gekennzeichnet.
Nach zwei trockenen Jahren, in denen sowohl die Erträge als auch die Preise für die Landwirte nicht so zufriedenstellen waren, sieht Rapool für die Zukunft wieder Potential für den Raps.
Die Rapsexporte der Ukraine in Richtung EU könnten sich dieses Jahr aufgrund der im Februar in Kraft getretenen Gesetzgebung der EU verringern.
Wer über Ölfrüchte spricht, meint meist Raps und Sonnenblumen. Dabei gibt es noch viel mehr zu entdecken: Lein beispielsweise ist im Biolandbau noch eher selten, aber auf dem Vormarsch. Wer sich für den Anbau interessiert, findet hier weiterführende Informationen.
Der Sojabohnenanbau in der EU-27 hat sich nach Angaben der EU-Kommission in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. In diesem Jahr sollen auf fast eine Million Hektar Sojabohnen stehen. Das ist ein Zuwachs von rund elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Witterungsbedingungen sind vielerorts alles andere als optimal, sodass die Abwärtskorrektur der Rapsertragsschätzung für die EU-27 nicht überrascht.
Die Rapskurse an der Börse in Paris haben das höchste Niveau seit Anfang März erreicht: Der Schlussstand am Dienstag, 9. Juni 2020, von 378,75 Euro/t übertrifft die Vorwochenlinie um 5,75 Euro/t.
Palmöl wird oft vor allem mit der Abholzung tropischer Regenwälder in Verbindung gebracht. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille, wie Agrarwissenschaftler der Universität Göttingen und der IPB University Bogor (Indonesien) in einer neuen Studie zeigen. Die starke Ausdehnung des...
Die globale Sojabohnenerzeugung dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 auf 362,8 Mio. t steigen, damit das Vorjahresniveau um 26,6 Mio. t übertreffen und so Rekordhöhe erreichen.
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