Ölsaaten Deutschland steigert Ausfuhren an Ölschroten
Deutschland hat im Zeitraum Juli bis November 2020 eine Gesamtmenge von 868.000 Tonnen Rapsschrot exportiert und damit rund 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
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Deutschland hat im Zeitraum Juli bis November 2020 eine Gesamtmenge von 868.000 Tonnen Rapsschrot exportiert und damit rund 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Brasilien und Argentinien bestätigen auch in diesem Wirtschaftsjahr ihre Anteile am Weltsojamarkt. Während Argentinien etwas weniger ernten dürfte, sollen in Brasilien mehr Bohnen von den Feldern geholt werden.
In seiner ersten Prognose für das Wirtschaftsjahr 2021/22 geht das kanadische Statistikamt von einer kleineren Weizenernte aus, hofft aber gleichzeitig, dass sich das schwache Ergebnis der Rapsernte 2020 nicht wiederholt.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Rückgängen erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) für 2021 ein Anstieg der weltweiten Rapsanbaufläche von zwei Prozent.
China will seine Ackerfläche effizienter nutzen und stärker auf den Anbau von gentechnisch veränderten Sojabohnen und Mais setzen. Sortenzulassungen wurden angekündigt. Zu dieser Entscheidung dürfte maßgeblich der Handelsstreit mit den USA beigetragen haben.
In seiner jüngsten Veröffentlichung hat das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Prognosen für den Sojabohnenmarkt teils deutlich korrigiert.
In den vergangenen zwei Jahren hat in Deutschland der Anteil von Importraps an der Verarbeitung zugenommen.
Die Rapseinfuhren Deutschlands haben im Oktober 2020 an Fahrt verloren, wie die Auswertung der aktuellen Außenhandelsstatistik zeigt.
Nach den kräftigen Preissteigerungen und der eifrigen Rapsvermarktung im November, hat sich der Handel am Rapsmarkt nun fortgesetzt ruhig entwickelt.
In seiner aktuellen Ernteschätzung für 2020 geht das kanadische Statistikamt (Statistics Canada/StatCan) von einer deutlich kleineren Rapserzeugung aus.
Zur Winterrapsaussaat im Herbst 2019 war es in weiten Teilen des Vereinigten Königreichs zu nass gewesen. In diesem Jahr waren die Bedingungen deutlich besser.
Der Internationale Getreiderat (IGC) beziffert die russische Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 auf rekordhohe 2,5 Millionen Tonnen und damit 0,6 Millionen Tonnen höher als noch im Oktober angenommen worden war.
Die EU ist der größte Produzent und Verbraucher von Rapsöl der Welt. Dahinter folgt China, das seinen Bedarf aber nicht vollständig aus eigener Erzeugung decken kann und deshalb im Ausland zukaufen muss. Durch den Streit mit Kanada ist das jedoch schwieriger geworden.
Die EU-27 + Vereinigtes Königreich (VK) hat in den ersten vier Monaten des Wirtschaftsjahres 2020/21 rund 2,1 Millionen Tonnen Raps importiert. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 24 Prozent, sind aber etwa 34 Prozent mehr als im Wirtschaftsjahr 2018/19.
Argentinien genehmigte ein Zahlungssystem, um Klein- und Mittelbauern für einen Teil ihrer Exportsteuern für Sojabohnen zu entschädigen.
Im Oktober hat die brasilianische Regierung die Einfuhrzölle auf Mais, Sojabohnen und Sojabohnennachprodukte vorübergehend ausgesetzt, um Importe anzukurbeln und dadurch den stark gestiegenen Agrarrohstoff- und Lebensmittelpreisen am Inlandsmarkt etwas entgegenzusetzen.
Die Rapsterminkurse an der Börse in Paris zeigen fortgesetzt einen impulsarmen Verlauf. Zuletzt kletterten sie wieder über die Marke von 390 Euro/t.
Auf einer gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent kleineren Fläche und mit niedrigen Erträgen zwischen 27 und 30 Dezitonnen je Hektar wurde die Winterrapsernte im Vereinigten Königreich im September abgeschlossen.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Einschätzung zur globalen Sojaversorgung im Wirtschaftsjahr 2020/21 deutlich revidiert. Das betrifft vor allem die zu erwartende Vorratshöhe zum Saisonende.
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