Ölsaatenmarkt Rohöl und Euro heben Raps auf höheres Niveau
Mit kräftig steigenden Notierungen für Rohöl sowie einem gegenüber dem US-Dollar schwächeren Euro konnten die Rapsnotierun-gen in Paris zu Wochenbeginn einen kräftigen Satz nach oben machen.
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Mit kräftig steigenden Notierungen für Rohöl sowie einem gegenüber dem US-Dollar schwächeren Euro konnten die Rapsnotierun-gen in Paris zu Wochenbeginn einen kräftigen Satz nach oben machen.
Bei schwachen Rapskursen in Paris sowie zum Teil zurückgenommenen Prämien der Verarbei-ter sind die Gebote für Raps am Kassamarkt weiterhin rückläufig.
In der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2015/16 wurde in Deutschland weniger Raps verarbeitet.
Dem Rapsmarkt fehlen derzeit Impulse und eine eigenständige Preisentwicklung. Die Preise werden maßgeblich beeinflusst von den Soja-, Palmöl- und Rohölnotierungen in Übersee.
Bei günstiger Witterung ist die brasilianische Sojabohnenernte zuletzt zügiger vorangekommen.
Die Rapsernte 2016 wird im Geschäft mit der Landwirtschaft weiterhin kaum besprochen.
Die Rapsanbaufläche zur Ernte 2016 wurde in der Ukraine nach Schätzung des Internationalen Getreiderates (IGC) eingeschränkt um knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 645.000 Hektar.
Die Rapsnotierungen in Paris sind im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Gründe: der auslaufende Februar-Kontrakt und zeitweise festere Rohölkurse.
Am deutschen Kassamarkt hat sich für Raps nicht viel geändert. Das Preisniveau ist zwar deutlich niedriger als in der Vorwoche.
Die aktuelle Schätzung der weltweiten Versorgung mit Getreide und Ölsaaten des US-Landwirtschaftsministerium (USDA) brachte mehr Überraschungen mit sich zunächst erwartet.
Die Wirtschaftsschwäche in China könnte sich deutlich auf die Nachfrage nach Sojabohnen auswirken. Das befürchten US-Exporteure, die derzeit der Hauptanbieter von Sojabohnen am Weltmarkt sind.
Der EU-Verband des Getreidehandels (Coceral) hat mit seiner finalen Ernteschätzung für 2015 kaum überrascht: Für Raps wurde etwas mehr, für Sonnenblumen etwas weniger geschätzt.
Die Versorgungsbilanz für Raps in Kanada fällt wohl deutlich komfortabler aus als vermutet.
Die Sojaverarbeitung in Argentinien läuft derzeit auf Hochtouren, das Handelsinteresse ist gewachsen, nur der Absatz ist zäh.
Monatlich aktualisieren Experten die Ergebnisse der EU-Rapsernte 2015: im November fällt die Schätzung 100.000 Tonnen höher aus als im Oktober und bleibt gleichzeitig weit unter dem Vorjahresergebnis.
Die Rapsausfuhren der Ukraine summierten sich zwischen Juli und Oktober dieses Jahres auf insgesamt etwa 1,2 Millionen Tonnen.
Nach der lebhaften Nachfrage im Oktober hat der Hauptimporteur China weiterhin Interesse an Sojabohnen aus den USA.
Das weltweite Sojabohnenangebot ist hoch, ein echter Preisanstieg derzeit nicht in Sicht.
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