Getreidemarkt Schwacher Rubel treibt russische Getreideexporte
Mit dem schwächeren Rubel haben die russischen Getreideexporte im vergangenen Dezember kräftig an Fahrt aufgenommen und mit 3,8 Millionen Tonnen ein Rekordhoch erreicht.
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Mit dem schwächeren Rubel haben die russischen Getreideexporte im vergangenen Dezember kräftig an Fahrt aufgenommen und mit 3,8 Millionen Tonnen ein Rekordhoch erreicht.
Die Analysten von Tallage haben ihre erste Versorgungsschätzung für die EU-Weizenernte des Wirtschaftsjahres 2016/17 veröffentlicht.
An der Börse in Paris überwog in den vergangenen Tagen eine feste Tendenz, allerdings musste am Mittwoch, 27. Januar, ein Teil der Gewinne wieder abgegeben werden.
Die US-Farmer drillten im Herbst 2015 die kleinste Weizenanbaufläche seit der Ernte 2010, wobei der Anbau von Hard Red Winter sogar auf ein 30-Jahrestief schrumpfen soll.
Forscher der Universität Hohenheim arbeiten an einem neuen Verfahren zur Züchtung pilzresistenter Weizensorten. Das BMBF fördert das internationale Projekt mit 1,6 Mio. Euro.
Die Preisrallye in Chicago infolge der aktuellen USDA-Schätzung sorgten für eine Pause im Abwärtstrend, der am Freitag, 14. Januar 2016, allerdings weiterging.
Weizen wird weltweit auf über 215 Millionen Hektar angebaut und ist neben Reis und Mais die wichtigste Nutzpflanze. Mit Hilfe der Entschlüsselung des Weizengenoms sollen züchterisch die Toleranz und Resistenz gegenüber Trockenheit und Hitze sowie neuen Krankheiten verbessert werden.
Am Brotgetreidemarkt ist es sehr ruhig. Dazu tragen die rückläufigen Gebote bei, welche die Abgabebereitschaft der Landwirte vermindern.
Der sinkende Eurokurs könnte die Konkurrenzfähigkeit deutschen Getreides verbessern. Das stärkt die Erwartung von Marktteilnehmern, dass sich hiesiges Getreide am Weltmarkt ir-gendwann einer regen Nachfrage erfreuen wird.
Insgesamt ist die Nachfrage nach Brotweizen gering, aber von Seiten der Mühlen hat sich das Interesse vergrößert, besonders zum Jahreswechsel werden noch Partien gesucht.
Zur Vorwoche legten die Brotgetreidepreise auf Erzeugerebene zwar nochmals zu. Doch die Verkäufer bleiben zurückhaltend und hoffen auf weiter steigende Preise.
Mit den zuletzt festeren Weizennotierungen am Terminmarkt erwarten die Erzeuger steigende Gebote, die aber aufgrund mangelnden Interesses ausbleiben.
Für Pflanzenzüchter und Landwirte ist die Körnerzahl pro Ähre von Bedeutung, beeinflusst sie doch bei einer Getreidesorte den zu erwartenden Ertrag wesentlich mit. Forscher identifizierten ein Gen, das für eine spezielle Ährenverzweigung bei Weizen und Gerste verantwortlich ist, wodurch die...
Ein Forscherteam des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben deckte gemeinsam mit internationalen Kollegen genetische Hintergründe für die Architektur von Getreideähren und damit eine neue Möglichkeit zur Ertragssteigerung bei Weizensorten auf.
Argentiniens Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2015/16 könnte kleiner ausfallen als im Vorjahr wegen des Verlusts von Saatfläche.
Deutsche Mühlen rechnen mit einem gut versorgten Brotweizenmarkt und senken die Gebote. Den Landwirten sind die Preisofferten zu niedrig, sie lagern die Ware ein.
Die Getreidepreise in Russland standen zuletzt deutlich unter Druck.
Die aktuelle Versorgungsschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) hat teilweise sehr überrascht. Mais und Weizen verzeichneten dadurch nach der Veröffentlichung die größten Tagesverluste seit langem.
An den Kassamärkten werden die heftigen Kursbewegungen für Weizen aus Übersee kritisch beäugt. Impulse gehen davon nicht aus, es bleibt weiterhin sehr ruhig.
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