Getreidemarkt Abwärtstrend für Weizen gebremst
In den vergangenen Tagen konnte sich an der Terminbörse in Paris häufig eine feste Tendenz für die Weizenkurse durchsetzen.
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In den vergangenen Tagen konnte sich an der Terminbörse in Paris häufig eine feste Tendenz für die Weizenkurse durchsetzen.
In ihrer aktuellen Schätzung erwartet die EU-Kommission eine größere Nachfrage nach Weizen für das laufende Wirtschaftsjahr.
Mit dem schwächeren Rubel haben die russischen Getreideexporte im vergangenen Dezember kräftig an Fahrt aufgenommen und mit 3,8 Millionen Tonnen ein Rekordhoch erreicht.
Die Analysten von Tallage haben ihre erste Versorgungsschätzung für die EU-Weizenernte des Wirtschaftsjahres 2016/17 veröffentlicht.
An der Börse in Paris überwog in den vergangenen Tagen eine feste Tendenz, allerdings musste am Mittwoch, 27. Januar, ein Teil der Gewinne wieder abgegeben werden.
Zu Beginn der Berichtswoche 3/2015 sind die Preise für Getreide durchweg eingebrochen.
Die US-Farmer drillten im Herbst 2015 die kleinste Weizenanbaufläche seit der Ernte 2010, wobei der Anbau von Hard Red Winter sogar auf ein 30-Jahrestief schrumpfen soll.
Zu Jahresbeginn ist der europäische Maismarkt von Importen geprägt. Bis zum 5. Januar waren Lizenzen für knapp sieben Millionen Tonnen Mais aus Drittländern in Brüssel beantragt worden. Damit sind rund zwei Millionen mehr importiert worden als im Vorjahr.
Die Preisrallye in Chicago infolge der aktuellen USDA-Schätzung sorgten für eine Pause im Abwärtstrend, der am Freitag, 14. Januar 2016, allerdings weiterging.
Nach einer ausgeprägten Trockenheit im Maisanbaugürtel wird Südafrika wohl die Hälfte seines Maisbedarfes importieren müssen.
Die Weizennotierungen in Paris rutschten an Dreikönig (6.1.2016) zeitweise unter 170 Euro je Tonne (Euro/t), konnten sich vor dem Schlussgong aber mit den positiven Signalen aus Chicago noch leicht ins Plus retten.
Die Niederschläge im November und Dezember 2015 haben den Feldbeständen in der Ukraine geholfen, sich besser zu entwickeln.
Bei den EU-Weizenexporten hat sich der Abstand zum Vorjahresvolumen zuletzt vergrößert. Dabei hatten die EU-Anbieter auf eine Exportbelebung gehofft.
Der Weizenterminkurs in Paris ist weiterhin von Schwächetendenz geprägt.
Erste Daten über die Verkaufsmengen der Ernte 2015 legt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vor.
Den Märkten für Brot- und Futtergetreide fehlt Anfang Dezember der Schwung zu umfangreicheren Geschäften.
Am Brotgetreidemarkt ist es sehr ruhig. Dazu tragen die rückläufigen Gebote bei, welche die Abgabebereitschaft der Landwirte vermindern.
In Frankreich wurde in diesem Jahr eine Rekordernte an Weizen eingefahren.
Der sinkende Eurokurs könnte die Konkurrenzfähigkeit deutschen Getreides verbessern. Das stärkt die Erwartung von Marktteilnehmern, dass sich hiesiges Getreide am Weltmarkt ir-gendwann einer regen Nachfrage erfreuen wird.
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