Getreide Rekordernte an Weizen in Australien erwartet
Das australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) erhöht seine aktuelle Ernteschätzung für Wintergetreide teils deutlich.
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Das australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) erhöht seine aktuelle Ernteschätzung für Wintergetreide teils deutlich.
Gleichbleibende Verbrauchszahlen und eine etwas größere Produktionsschätzung lassen den Maismarkt nicht mehr so eng erscheinen wie bisher.
Im Gegensatz zum Vormonat blieben die jüngsten Korrekturen im Versorgungsbericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) bislang ohne größere Folgen an den Terminbörsen. Und dass, obwohl die Endbestandsschätzung für Weizen stark gekürzt wurde.
Chinas Nachfrage nach Futtermitteln wird im Wirtschaftsjahr 2020/21 voraussichtlich hoch bleiben. Die wachsenden Schweinebestände brauchen Nahrung.
In Argentinien wurde die Weizenernte in der zweiten Januarwoche abgeschlossen: Es war die kleinste seit fünf Jahren.
Bei den globalen Weizenvorräten des Wirtschaftsjahres 2020/21 setzten die Analysten des US-Landwirtschaftsministerium (USDA) den Rotstift an.
Die US-Maisexporte laufen im Wirtschaftsjahr 2020/21 bisher deutlich flotter als im Vorjahr.
Das wichtigste Importprodukt der EU-27+Vereinigtes Königreich ist Mais. Im bisherigen Verlauf des Wirtschaftsjahres (Juli bis Mitte Dezember) hat die EU rund 7,6 Millionen Tonnen Mais importiert.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seiner Weizenbilanz für das Wirtschaftsjahr 2020/21 die Schätzung der Anfangsvorräte minimal zurückgenommen.
In seiner ersten Prognose zur Ernte 2021 rechnet der europäische Dachverband der Getreide- und Ölsaatenhändler (Coceral) mit 284,5 Millionen Tonnen Getreide: knapp vier Prozent mehr als im Vorjahr.
In seinem letzten Monatsbericht für dieses Jahr hat der Internationale Getreiderat (IGC) seine Prognose für die globale Maiserzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 um zehn Millionen Tonnen gegenüber dem Vormonat auf 1.146 Millionen Tonnen deutlich gesenkt.
Russland hat von Juli bis September 2020 rund 12 Millionen Tonnen Weizen exportiert, allein fünf Millionen Tonnen im September 2020, das ist ein Rekordergebnis. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahreszeitraumes quasi wiederholt.
Bereits in der Vergangenheit hat die Europäische Gemeinschaft am Weltweizenmarkt Federn lassen müssen. Bezüglich der Weizenexporte steht Russland bereits seit einigen Jahren an der Spitze und im Wirtschaftsjahr 2020/21 wird die EU sogar hinter die USA auf Platz drei rutschen.
Aufgrund der Trockenheit, die durch das Wetterphänomen La Niña hervorgerufen wird, hat der Agrar-Auslandsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums (FAS) in Buenos Aires seine Ernteschätzung für Weizen in Argentinien zurückgenommen.
Nach Einschätzung von Experten hat die Ukraine bereits fünf bis sieben Millionen Tonnen der neuen Maisernte verkauft.
Die Weizenkurse an der Börse in Paris tendieren fester, 206,75 Euro/t entsprechen einem Anstieg von 2,75 Euro/t zur Vorwochenlinie.
In Argentinien soll nach jüngsten Schätzungen weniger Weizen gedroschen werden als zunächst erwartet.
Bis zum 19. Oktober hatten die Landwirte in der Ukraine 80 Prozent der Aussaatfläche geerntet, teilte das ukrainische Landwirtschaftsministerium jüngst mit. Die Ernte von Weizen und Gerste ist abgeschlossen, bei Mais noch nicht.
Am 19. Oktober 2020 kletterte der Fronttermin der Weizenkurse an der Börse in Paris zum ersten Mal seit 26 Monaten über die Marke von 210,00 Euro/t auf einen Schlussstand von 211,75 Euro/t.
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