Getreidemarkt Optimistische Aussichten auf die EU-Getreideernte
In ihrer ersten Schätzung der Getreideernte 2019 setzt die EU-Kommission positive Zeichen, geht sie doch von teils deutlich höheren Ergebnissen als im Vorjahr aus.
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In ihrer ersten Schätzung der Getreideernte 2019 setzt die EU-Kommission positive Zeichen, geht sie doch von teils deutlich höheren Ergebnissen als im Vorjahr aus.
Die Verfügbarkeit von Exportgetreide in Russland wird kleiner, an den Exporthäfen ist das schwindende Angebot bemerkbar.
Zur Ernte 2019 werden in der EU 310 (2018: 282) Mio. Tonnen Getreide erwartet.
Die Weizenkurse in Paris schlossen mit 203 Euro/t zuletzt 2,25 Euro/t unter der Vorwochenlinie.
Weltweit wurden im Wirtschaftsjahr 2018/19 schätzungsweise zwei Milliarden Tonnen Getreide (ohne Reis) erzeugt: als Grundstoff für Nahrung, für Futtermittel und für Bioethanol.
Die Europäische Union wird im Wirtschaftsjahr 2018/19 erstmals seit über einem Jahrzehnt Nettoimporteur von Getreide werden.
Die feste Tendenz zu Beginn des Jahres wurde zuletzt mehr und mehr aufgeweicht, sodass der Fronttermin für Weizen mit 205,25 Euro/t zuletzt nur noch 1,25 Euro/t über der Vorwochenlinie schloss.
Falls am Getreidemarkt eine Partie den Besitzer wechselt, dann ist es mit Sicherheit Futtergetreide. Hier zeigt sich sporadisch immer wieder Kaufinteresse, allerdings zu Preisen, die sich seit Monaten kaum bewegt haben.
Die Weizenkurse in Paris konnten sich zuletzt nicht mehr halten, zumal in Übersee ebenfalls Kursschwäche vorherrschte und der Euro sich befestigte und damit aufkeimende Exporthoffnungen bremste.
Die Weizenkurse an der Börse in Paris haben sich deutlich befestigt. Zuletzt wurden sie bei 206 Euro/t und damit fast 4 Euro/t über Vorwochenlinie festgestellt.
Wetter und Preise veranlassen britische Landwirte mehr Weizen, Wintergerste und Hafer anzubauen.
Neue Geschäfte mit Getreide sind selten, am ehesten wird Ware Richtung Veredelung verkauft.
Der internationale Getreiderat (IGC) hat seine Prognose zur weltweite Maiserzeugung für das Wirtschaftsjahr 2018/19 gegenüber dem Vormonat deutlich heraufgesetzt.
Die Preise am Kassamarkt sind für Getreide weitgehend stabil. Es gibt so gut wie keine Impulse, die den Markt in irgendeine Richtung bewegen könnten.
Im ersten Monat des laufenden Wirtschaftsjahres exportierte Russland nach Angaben von UkrAgroConsult weniger Gerste als im Juli 2017.
Das Neugeschäft mit Getreide ist überschaubar und konzentriert sich auf Kleinstmengen in nächster Zeit.
Nach Angaben der Beantragung im Gemeinsamen Antrag wurden 2017 circa 51.800 Hektar (ha) Sommergersten in Baden-Württemberg ausgesät. Das entspricht einem Rückgang um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aus den Anbauflächen ergibt sich eine geschätzte Braugerstenproduktion von etwa 150.000 Tonnen...
In seiner aktuellen Prognose erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) für das Wirtschaftsjahr 2017/18 eine weltweite Weizenerzeugung von 748 Millionen Tonnen und somit rund eine Millionen Tonnen mehr als in seiner September-Schätzung.
Während in den frühen Druschgebieten das Getreide und auch der Raps trocken geerntet werden konnte, muss in den späten Druschgebieten das Getreide aktuell häufig mit überhöhter Feuchtigkeit vom Feld „gestohlen“ werden. Immer wieder haben in den vergangenen zwei Wochen erhebliche Niederschläge die...
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