Getreidemarkt Weniger Futtergetreide verfügbar
Die jüngste Schätzung des europäischen Branchenverbandes Copa/Cogeca zeigt eine Anhebung der Ernteschätzung für Weich- und Hartweizen.
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Die jüngste Schätzung des europäischen Branchenverbandes Copa/Cogeca zeigt eine Anhebung der Ernteschätzung für Weich- und Hartweizen.
Mit den zuletzt festeren Weizennotierungen am Terminmarkt erwarten die Erzeuger steigende Gebote, die aber aufgrund mangelnden Interesses ausbleiben.
Von den zeitweise festeren Kursen für Brotweizen und Mais profitierten auch alle Futtergetreidearten.
Die positive Stimmung am Terminmarkt für Weizen schwappt noch nicht so richtig auf den deutschen Kassamarkt über.
Die reichlich gefüllten Getreidelager in der Ukraine sichern eine ausreichende Inlandsversorgung und ermöglichen gleichzeitig einen flotten Export.
Die aktuelle Versorgungsschätzung des Internationalen Getreiderates (IGC) überrascht, weil die globale Weizenschätzung gegenüber dem Vormonat um zehn Millionen Tonnen angehoben wurde.
Deutsches Getreide ist am Weltmarkt derzeit nicht wettbewerbsfähig.
Im Vorwochenvergleich haben die Erzeugerpreise für Getreide mit Ausnahme von Hafer deutlich nachgegeben.
Noch laufen die Getreideexporte aus Russland mit angezogener Handbremse, aber der Abstand zum Vorjahr wird kleiner.
Deutsche Mühlen rechnen mit einem gut versorgten Brotweizenmarkt und senken die Gebote. Den Landwirten sind die Preisofferten zu niedrig, sie lagern die Ware ein.
In der KW 31/2015 sanken die Erzeugerpreise für Getreide in Deutschland nachdem zuvor bereits die Börsennotierungen kräftig nachgegeben hatten.
Das Auf und Ab der Getreidepreise setzt sich ohne klare Tendenz fort.
Am Getreidemarkt gibt es in der zweiten Junihälfte nur noch wenig Geschäft. Die Käufer sind eingedeckt und können häufig auf etwas größere Restbestände aus der Ernte 2014 zurückgreifen als im Vorjahr.
Bis Ende vergangener Woche notierten die Weizenkurse in Paris deutlich im Plus. Infolge-dessen haben sich deutschlandweit die Preise für alterntigen Brotweizen auf Erzeuger- und Großhandelsebene befestigt.
Den Weizennotierungen in Paris und Chicago fehlt die klare Richtung. Chicagos Kurse stehen unter Wettereinfluss.
In einer Langzeitprognose bis 2024 geht die chinesische Regierung von einer Steigerung der Maisimporte und einem Rückgang der Weizenimporte aus.
Nach wie vor werden am Brotgetreidemarkt wenig Umsätze getätigt. Damit hat sich die Situation zur Vorwoche kaum verändert.
Die Nachfrage nach EU-Weizen ist anhaltend rege. So bleiben die EU-Weizenausfuhren im Wirtschaftsjahr 2014/15 weiter auf Rekordkurs von etwa 32,5 Millionen Tonnen.
Die weltweite Versorgung mit Weizen und Mais fällt 2014/15 wohl noch komfortabler aus als bislang vermutet.
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