Getreidemarkt international Südafrika braucht mehr Mais
Nach einer ausgeprägten Trockenheit im Maisanbaugürtel wird Südafrika wohl die Hälfte seines Maisbedarfes importieren müssen.
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Nach einer ausgeprägten Trockenheit im Maisanbaugürtel wird Südafrika wohl die Hälfte seines Maisbedarfes importieren müssen.
Die Weizennotierungen in Paris rutschten an Dreikönig (6.1.2016) zeitweise unter 170 Euro je Tonne (Euro/t), konnten sich vor dem Schlussgong aber mit den positiven Signalen aus Chicago noch leicht ins Plus retten.
Die Niederschläge im November und Dezember 2015 haben den Feldbeständen in der Ukraine geholfen, sich besser zu entwickeln.
Bei den EU-Weizenexporten hat sich der Abstand zum Vorjahresvolumen zuletzt vergrößert. Dabei hatten die EU-Anbieter auf eine Exportbelebung gehofft.
Der Weizenterminkurs in Paris ist weiterhin von Schwächetendenz geprägt.
Erste Daten über die Verkaufsmengen der Ernte 2015 legt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vor.
Den Märkten für Brot- und Futtergetreide fehlt Anfang Dezember der Schwung zu umfangreicheren Geschäften.
Die diesjährige Maisernte wurde jüngst unter sehr guten Bedingungen weitgehend abgeschlossen. Dabei haben die Ergebnisse zuletzt positiv überrascht.
Am Brotgetreidemarkt ist es sehr ruhig. Dazu tragen die rückläufigen Gebote bei, welche die Abgabebereitschaft der Landwirte vermindern.
In Frankreich wurde in diesem Jahr eine Rekordernte an Weizen eingefahren.
Der sinkende Eurokurs könnte die Konkurrenzfähigkeit deutschen Getreides verbessern. Das stärkt die Erwartung von Marktteilnehmern, dass sich hiesiges Getreide am Weltmarkt ir-gendwann einer regen Nachfrage erfreuen wird.
Die Weizenernte in der Ukraine könnte im Jahr 2016 aufgrund anhaltender Trockenheit um ein Drittel niedriger ausfallen als im Vorjahr.
Europas Getreide ist dank der Wechselkurse international konkurrenzfähig.
Am Getreidemarkt bleibt die Nachfrage aus. Trotzdem bleiben Lagerhalter von Getreide gelassen. Sie setzen weiterhin irgendwann einmal auf wachsende Nachfrage von Mühlen und Mischfutterherstellern sowie den Kunden im Ausland.
Diese Woche legten Brotweizen, Qualitätsweizen und Eliteweizen etwas zu. Die Geschäfte laufen aber immer noch sehr ruhig.
Insgesamt ist die Nachfrage nach Brotweizen gering, aber von Seiten der Mühlen hat sich das Interesse vergrößert, besonders zum Jahreswechsel werden noch Partien gesucht.
Die diesjährige Weizenernte in den USA wird nicht mehr so groß eingeschätzt wie noch im August 2015.
Während der Rückgang der Weizenpreise zum Stillstand gekommen ist, dürften die Maispreise aufgrund einer kleineren Ernte Europas bald in Bewegung kommen.
Im Vergleich zur Vorwoche zogen die Erzeugerpreise teils kräftig an. Trotzdem trennen sich Anbieter kaum von ihren Lagerpartien.
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