Getreidemarkt Paris: Weizenkurse profitieren von Chicago-Rallye
Mit dem kräftigen Anstieg der Weizenkurse in Chicago haben sich auch die Notierungen in Paris in den vergangenen drei Tagen gefestigt.
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Mit dem kräftigen Anstieg der Weizenkurse in Chicago haben sich auch die Notierungen in Paris in den vergangenen drei Tagen gefestigt.
Die USA, Deutschland, China, Mexiko, Spanien und Belgien stehen für 85 Prozent der weltweiten Haferimporte von 2,4 Mio. Tonnen.
Ungünstige Vegetationsbedingungen haben nicht nur in Frankreich die Maisernte beeinträchtigt, auch für Balkanstaaten wird mit geringeren Erträgen gerechnet.
Die Weizennotierungen in Paris konnten sich in den vergangenen Tagen kaum entwickeln, hin- und hergerissen von den gegensätzlichen Impulsen am Exportmarkt.
Der Dinkel ist heute im Massenmarkt der Brotgetreidearten angekommen. Der Spelzweizen ist auch außerhalb Deutschlands gefragt und wird auch von außerhalb angeboten, hieß es beim Forum nach der Ernte des Baden-Württembergischen Müllerbunds in Denkendorf.
Seit dreißig Jahren bauen die Landwirte der Marktgemeinschaft KraichgauKorn Getreide ohne chemischen Pflanzenschutz an und vermarkten es an Mühlenbetriebe und Bäcker. Neben der regionalen Vermarktung ist die Biodiversität ein Verkaufsargument. Mitte September wurde das Jubiläum im kleinen Rahmen...
Algerien prüft die Möglichkeit der Qualitätsabsenkung in den Importanforderungen für Weizen. Das würde die Tore auch für andere Anbieter, wie zum Beispiel Russland öffnen. Französische Anbieter, traditionelle Versorger Algeriens, reagieren fast mit Bestürzung.
In Paris profitierten die Weizennotierungen in dieser Berichtswoche von den festen US-Kursen.
Nicht in allen Qualitätsparametern kann die diesjährige Winterweizenernte überzeugen, aber mit 92 Prozent Mahlweizenanteil liegt das Gesamtergebnis nur 1,2 Punkte unter dem Vorjahr.
Die Pariser Weizenkurse gaben in dieser Berichtswoche rund 0,75 Euro/t ab und schlossen zuletzt auf 188 Euro/t. Kursdruck erzeugte die gehobene globale Ernteprognose für Weizen des US-amerikanischen Landwirtschaftsminsteriums USDA.
Mit Beginn des australischen Frühlings hat in Australien das Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) die Prognose der Getreide-, Ölsaaten- und Leguminosenernte im Wirtschaftsjahr 2020/21 angehoben.
Die Weizenkurse an der Börse in Paris gerieten in der Kalenderwoche 37-2020 zunächst unter Druck, bevor sie zuletzt wieder fester schlossen.
Dass die globale Weizenerzeugung den Verbrauch ausreichend decken wird, war bereits sicher, aber mit der höheren Schätzung des Anfangsbestands und gesenkter Nachfrageprognose bleibt noch mehr übrig als bislang erwartet worden war.
In seiner aktuellen Schätzung hat der Internationale Getreiderat (IGC) die weltweite Ernteprognose für Mais erneut erhöht, dennoch wird die Erzeugung den Verbrauch nicht decken können.
In seiner vierten Prognose für die Ernte 2020 sieht der europäische Dachverband der Getreide- und Ölsaatenhändler (Coceral) die gesamte Getreideernte in der EU-27 plus Großbritannien bei 295,5 Millionen Tonnen. Dies ist ein Rückgang gegenüber der dritten Prognose im Juni von 3,7 Millionen Tonnen...
Große Teile West-, Nord- und Mitteleuropas sind seit Anfang Juli von einem Regendefizit betroffen.
Baden-Württemberg sieht einer unterdurchschnittlichen Ernte von Getreide und Raps entgegen. Davon gehen die amtlichen Ernteschätzer des Statitstischen Landesamts aus.
Die Erträge der diesjährigen Getreideernte in Frankreich sind sehr heterogen und erreichen im besten Fall durchschnittliche Ergebnisse.
Die Weizenkurse an der Börse in Paris tendieren auf Wochensicht schwächer.
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