Getreidemarkt Kleinste französische Getreideernte seit 13 Jahren
Die Getreideerzeugung in Frankreich wird für 2016 auf 55,4 Millionen Tonnen taxiert, 24 Prozent weniger als im vergangenen Jahr.
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Die Getreideerzeugung in Frankreich wird für 2016 auf 55,4 Millionen Tonnen taxiert, 24 Prozent weniger als im vergangenen Jahr.
Der September 2016-Kontrakt verabschiedete sich an der Warenterminbörse Paris mit 140 Euro je Tonne (Euro/t) auf einem 6-Jahres-Tief.
Das Versorgungsinstitut Conab geht für die erste Maissaison 2016/17 in Brasilien von einer Flächenausweitung im Süden des Landes um zehn Prozent, das entspräche 300.000 Hektar, aus.
Die Braugersten-Gemeinschaft hat kürzlich ihren ersten Erntebericht über die diesjährige Braugerstenernte in Deutschland erstellt.
Die Weizennotierungen konnten ihren Aufwärtstrend der Vorwoche nicht beibehalten und verloren zuletzt wieder.
Laut EU-Kommission fiel im Wirtschaftsjahr 2016/17 die Weichweizenernte um 12 Prozent oder 18 Millionen Tonnen auf 133,3 Millionen Tonnen.
Im Westen Deutschlands bleibt das Angebot an schwachen Getreidequalitäten groß, die die Erzeuger rasch verkaufen wollen. Das hält die Preise unter Druck.
Der Prognosedienst der EU (MARS) sieht die Getreideernte in den Ländern der Gemeinschaft nicht mehr so optimistisch wie zuvor und senkte die Ertragsschätzung nun um gut drei Prozent auf 53,6 Dezitonnen je Hektar (dt/ha).
Am 23. August 2016 erreichte an der Warenterminbörse Matif in Paris der Fronttermin für Weizen mit 156 Euro/t ein Sieben-Wochen-Tief und heizte damit den Kontraktkauf wieder an.
Das französische Beratungsunternehmen Tallage kürzte in seiner aktuellen Monatsschätzung Strategie Grains die EU-Ernteschätzung für Weizen gegenüber dem Vormonat deutlich um 7,6 Millionen Tonnen.
Die schwache französische Weizenernte bremst in Europa den Preisdruck, der vom überversorgten übrigen Weltmarkt ausgeht.
Führende Analysten sehen Frankreich im laufenden Wirtschaftsjahr nicht mehr an der Spitze der Weizen exportierenden EU-Länder.
In den ersten Wochen des Wirtschaftsjahres 2016/17 hat die Europäische Kommission schon umfangreich Lizenzen für Weizenausfuhren genehmigt.
Die Entwicklung der Weizenkurse in Paris war in den vergangenen Tagen geprägt von den schwächeren Kursen in Chicago und den gleichzeitig preisstützenden Meldungen der bisher eingebrachten, mittelmäßigen EU-Weizenernte.
In Russland könnte es in diesem Jahr zu einer Rekordernte an Getreide kommen.
Mehr Gerste, mehr Roggen und mehr Mais als im Vorjahr: Das sind die Hauptaussagen der aktuellen Ernteschätzung aus Brüssel.
170.000 Tonnen fehlen noch im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt. Die Rekordmarke des Vorjahres liegt in greifbarer Nähe. Bis Mitte Juni stellte die EU-Kommission in Brüssel Exportlizenzen für Weichweizen in Höhe von 30,1 Millionen Tonnen aus.
In Paris haben die Weizenkurse nachgegeben. Zur Vorwoche verlor der Fronttermin 1,7 Prozent und schloss am Mittwoch, 22. Juni 2016, mit 161,50 Euro je Tonne Euro/t auf einem 6-Wochentief.
Die aktuell verbesserte US-Versorgungsschätzung mit Getreide weltweit schickte die Warenterminkurse auf Talfahrt, der phyisische Markt folgte prompt.
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