Getreidemarkt Ukrainische Maisexporte stocken
Nach Einschätzung von Experten hat die Ukraine bereits fünf bis sieben Millionen Tonnen der neuen Maisernte verkauft.
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Nach Einschätzung von Experten hat die Ukraine bereits fünf bis sieben Millionen Tonnen der neuen Maisernte verkauft.
Die Weizenkurse an der Börse in Paris tendieren fester, 206,75 Euro/t entsprechen einem Anstieg von 2,75 Euro/t zur Vorwochenlinie.
Die Gerstenexporte der EU-28 der zurückliegenden Woche erreichten 135.000 Tonnen und knüpften damit an die vergleichsweise großen Lieferungen im September 2020 an, nachdem es Anfang Oktober etwas ruhiger geworden war.
In Argentinien soll nach jüngsten Schätzungen weniger Weizen gedroschen werden als zunächst erwartet.
Bis zum 19. Oktober hatten die Landwirte in der Ukraine 80 Prozent der Aussaatfläche geerntet, teilte das ukrainische Landwirtschaftsministerium jüngst mit. Die Ernte von Weizen und Gerste ist abgeschlossen, bei Mais noch nicht.
Am 19. Oktober 2020 kletterte der Fronttermin der Weizenkurse an der Börse in Paris zum ersten Mal seit 26 Monaten über die Marke von 210,00 Euro/t auf einen Schlussstand von 211,75 Euro/t.
Die EU hat im Juni und Juli dieses Jahres weniger Futtermais aus der Ukraine importiert, unter anderem weil der Futtermittelbedarf aufgrund der Corona-Pandemie zurückgegangen ist.
In der zurückliegenden Handelswoche kletterten die Weizenkurse an der Börse in Paris über die Marke von 200 Euro/t.
Die Maisernte in Frankreich war Ende September zu 32 Prozent abgeschlossen und die witterungsbedingt erwarteten geringen Erträge scheinen sich zu bewahrheiten.
Mit dem kräftigen Anstieg der Weizenkurse in Chicago haben sich auch die Notierungen in Paris in den vergangenen drei Tagen gefestigt.
Die USA, Deutschland, China, Mexiko, Spanien und Belgien stehen für 85 Prozent der weltweiten Haferimporte von 2,4 Mio. Tonnen.
Ungünstige Vegetationsbedingungen haben nicht nur in Frankreich die Maisernte beeinträchtigt, auch für Balkanstaaten wird mit geringeren Erträgen gerechnet.
Die Weizennotierungen in Paris konnten sich in den vergangenen Tagen kaum entwickeln, hin- und hergerissen von den gegensätzlichen Impulsen am Exportmarkt.
Der Dinkel ist heute im Massenmarkt der Brotgetreidearten angekommen. Der Spelzweizen ist auch außerhalb Deutschlands gefragt und wird auch von außerhalb angeboten, hieß es beim Forum nach der Ernte des Baden-Württembergischen Müllerbunds in Denkendorf.
Seit dreißig Jahren bauen die Landwirte der Marktgemeinschaft KraichgauKorn Getreide ohne chemischen Pflanzenschutz an und vermarkten es an Mühlenbetriebe und Bäcker. Neben der regionalen Vermarktung ist die Biodiversität ein Verkaufsargument. Mitte September wurde das Jubiläum im kleinen Rahmen...
Algerien prüft die Möglichkeit der Qualitätsabsenkung in den Importanforderungen für Weizen. Das würde die Tore auch für andere Anbieter, wie zum Beispiel Russland öffnen. Französische Anbieter, traditionelle Versorger Algeriens, reagieren fast mit Bestürzung.
Nicht in allen Qualitätsparametern kann die diesjährige Winterweizenernte überzeugen, aber mit 92 Prozent Mahlweizenanteil liegt das Gesamtergebnis nur 1,2 Punkte unter dem Vorjahr.
Die Pariser Weizenkurse gaben in dieser Berichtswoche rund 0,75 Euro/t ab und schlossen zuletzt auf 188 Euro/t. Kursdruck erzeugte die gehobene globale Ernteprognose für Weizen des US-amerikanischen Landwirtschaftsminsteriums USDA.
Mit Beginn des australischen Frühlings hat in Australien das Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) die Prognose der Getreide-, Ölsaaten- und Leguminosenernte im Wirtschaftsjahr 2020/21 angehoben.
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