Der Milchmarkt ist ein dynamisches Segment der Agrarwirtschaft, geprägt von stetigen Schwankungen der Milchpreise. Diese Preise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Wetterbedingungen, Futtermittelkosten, Nachfrageveränderungen und globale Handelsabkommen. Angesichts der steigenden Produktionskosten und den Herausforderungen durch Klimawandel und Marktschwankungen stehen Landwirte vor erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anpassungen in der Milchproduktion und Preispolitik sind entscheidend, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und sowohl Produzenten als auch Konsumenten zu unterstützen.
Zu Beginn des Milchwirtschaftsjahres 2014/15 hat sich der Anstieg der Milchanlieferung in der EU gegenüber dem Vorjahr deutlich verstärkt. Nach Schätzungen der AMI haben die Molkereien in den 28 Mitgliedstaaten im April insgesamt rund 13,0 Mio. t Milch erfasst.
Die neun im BWagrar Milchpreisspiegel untersuchten Molkereien haben ihren Milchauszahlungspreis für konventionelle Milch im Mai um weitere 0,7 Cent gegenüber April zurückgenommen. Im Schnitt wurden im Mai 39,50 Cent pro kg Milch bezahlt (netto, bei 4,2 Prozent und 3,4 Prozent Eiweiß).
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