Der Milchmarkt ist ein dynamisches Segment der Agrarwirtschaft, geprägt von stetigen Schwankungen der Milchpreise. Diese Preise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Wetterbedingungen, Futtermittelkosten, Nachfrageveränderungen und globale Handelsabkommen. Angesichts der steigenden Produktionskosten und den Herausforderungen durch Klimawandel und Marktschwankungen stehen Landwirte vor erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anpassungen in der Milchproduktion und Preispolitik sind entscheidend, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und sowohl Produzenten als auch Konsumenten zu unterstützen.
Der BWagrar-Milchpreis ist im September gegenüber August um 0,4 Cent weiter leicht gestiegen. Er liegt im September bei 36,1 Cent pro kg gewichtet und hat sich so nochmals gefestigt. Keine der Molkereien hat im September den Auszahlungspreis gesenkt.
Festgemacht an den Ausfuhren der jeweils zehn weltweit größten Exporteure wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres insgesamt höhere Mengen an Butter sowie Milch- und Molkenpulver auf den Weltmarkt exportiert. In Milchäquivalent lag das Exportvolumen gegenüber dem gleichen Zeitraum von...
Die Warenterminbörse EEX erweitert ihre Absicherungsangebote bei Milch. Das Handelsvolumen ist deutlich gestiegen. Seit 15. August 2018 ist es möglich, an der EEX neben Butter und Pulver Flüssigmilchpreise direkt abzusichern.
Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte hat sich der Anstieg bei der Milchanlieferung in Deutschland fortgesetzt. Der zusätzliche Rohstoff wurde im Juli vorrangig in die Herstellung von Milchfrischprodukten sowie fetthaltigen Erzeugnissen gelenkt. Die Milchanlieferung in Deutschland übertraf im Juli...
Entgegen der dürrebedingt zu erwartenden festeren Marktsituation haben die Terminmärkte für Butter und Magermilchpulver Ende September 2018 deutlich nachgegeben. Aus deren Notierungen ergäben sich aktuell in der Kalenderwoche 39 für das Winterhalbjahr nur Erzeugerpreise um 31 ct/kg.
In Neuseeland zeigten sich an der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) weiterhin schwächere Preistendenzen für Milchprodukte. Beim Handelstermin Mitte September schloss der mittlere Preis für Milchprodukte bei 2.934 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 2.508 Euro je Tonne.
Der BWagrar-Milchpreis ist im August gegenüber Juli um 0,6 Cent gestiegen. Er liegt bei 35,7 Cent pro kg gewichtet und hat sich so weiter gefestigt. Im August wurde die Anlieferung in Süddeutschland wegen der Dürre zwar gedrosselt, sie lag aber immer noch leicht über dem Vorjahr.
Nach einem eher ruhigen Verlauf im Hochsommer nimmt die Nachfrage nach abgepackter Butter inzwischen weiter zu. Seit Anfang September haben die Bestellungen wieder zugenommen. Dazu trägt bei, dass die Schulferien in den meisten Bundesländern zu Ende sind.
An der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade in Neuseeland haben sich die Preise für Milchprodukte Anfang September uneinheitlich entwickelt. Der jüngste Tender schloss am 4. September bei einem mittleren Preis von 2.980 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 2.577 Euro je Tonne und...
Hohe Preisschwankungen bestimmen die europäischen und deutschen Milchmärkte. Daher wird das börsenbasierte Risikomanagement immer bedeutender. Auch die Warenterminbörse EEX (European Energy Exchange) erweitert laufend ihre Absicherungsangebote bei Milch. Das Handelsvolumen ist deutlich gestiegen....
Der BWagrar-Milchpreis ist im Juli gegenüber Juni um 0,4 Cent weiter gestiegen. Er liegt bei 35,1 Cent pro kg gewichtet und hat sich so insgesamt gefestigt. Die Preisspanne hat sich gegenüber den Vormonaten verringert. Wie es mit der Preisentwicklung weitergeht, ist schwer einzuschätzen.
Mit dem Verkauf der 1929 gegründeten Omira an die französische Großmolkerei Lactalis im vergangenen Jahr trennten sich über 2000 Milcherzeuger von ihrem Molkereiunternehmen. Am 1. August trafen sich nun in Horgenzell unweit von Ravensburg die Gesellschafter der Omira Oberland-Milchverwertung GmbH...
Die Milchanlieferung in Deutschland belief sich im Mai 2018 auf rund 2,8 Millionen Tonnen und überschritt damit die Vorjahreslinie um 3,3 Prozent. In der Summe der ersten fünf Monate lag das für die Verarbeitung verfügbare Rohstoffaufkommen bei 13,5 Millionen Tonnen und war somit um 3,3 Prozent...
In Deutschland hat sich der Rückgang der Milchanlieferung verstärkt. Das melden AMI und ZMB. In der 29. KW wurde 1,5 Prozent weniger Milch erfasst als in der Vorwoche. Der Vorsprung zum Vorjahr hat sich damit auf 2,1 Prozent verringert.
Der BWagrar-Milchpreis ist im Juni gegenüber Mai um 0,3 Cent leicht angestiegen. Er liegt bei 34,7 Cent pro kg gewichtet. Von einem echten Aufschwung kann keine Rede sein.
Gestiegene Milchpreise im Jahr 2017 haben den Milcherzeugern geholfen, größeren wirtschaftlichen Schaden von den Betrieben abzuwenden. Im Schnitt gab es im Land rund sieben Cent pro kg mehr als im Krisenjahr 2016 und rund fünf Cent mehr als 2015. Den kompletten Preisvergleich finden Sie in der...
Seit ihrem Hochpunkt Ende 2017 geben die Milchpreise in der EU nach. Den anfänglich noch leichten Korrekturen folgten zum Jahresbeginn 2018 deutliche Rücknahmen der Auszahlungsleistungen. Zur Jahresmitte zeichnet sich mit der Erholung an den Produktmärkten eine Stabilisierung bei den...
Anfang Juni hat sich die Milchanlieferung in Deutschland auf ermäßigtem Niveau stabilisiert. Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten die Molkereien in der 23. Woche 0,1 Prozent weniger Milch als in der Vorwoche, nachdem der Rückgang in der 22. Woche 1,6 Prozent betragen hatte.
Der Milchmarkt ist seit der Reform der EU-Milchmarktordnung durch starke Preisschwankungen gekennzeichnet. Nun steht die Molkereiwirtschaft in der Pflicht, Phasen niedriger Milchpreise besser zu bewältigen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2195) auf eine Kleine Anfrage der...