Der Milchmarkt ist ein dynamisches Segment der Agrarwirtschaft, geprägt von stetigen Schwankungen der Milchpreise. Diese Preise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Wetterbedingungen, Futtermittelkosten, Nachfrageveränderungen und globale Handelsabkommen. Angesichts der steigenden Produktionskosten und den Herausforderungen durch Klimawandel und Marktschwankungen stehen Landwirte vor erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anpassungen in der Milchproduktion und Preispolitik sind entscheidend, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und sowohl Produzenten als auch Konsumenten zu unterstützen.
Der FAO Preisindex für Milchprodukte hat im Mai den vierten Monat in Folge zugelegt. Vor allem die international befestigten Preise für Käse, Magermilchpulver und Butter führten zu diesem Anstieg. Vollmilchpulver blieb hingegen weitestgehend unverändert.
Der BWagrar-Milchpreis ist im Mai gegenüber April um 0,3 Cent leicht zurückgegangen. Er liegt bei 34,4 Cent pro kg gewichtet. Der Bio-Milchpreis ging im Mai gegenüber April ebenfalls um 0,3 Cent pro kg zurück.
Die Milchanlieferung in der EU ist im März noch leicht gestiegen. Insgesamt erfassten die Molkereien rund 13,4 Millionen Tonnen Milch. Damit wurde das Vorjahresniveau knapp um 0,5 Prozent übertroffen. Bereits zuvor verringerte sich der Abstand von 4,0 Prozent im Januar auf 2,7 Prozent im Februar.
Der Milchmarkt ist seit der Reform der EU-Milchmarktordnung durch erhebliche Preisschwankungen gekennzeichnet. Nun stehe die Molkereiwirtschaft in der Pflicht, Phasen niedriger Milchpreise besser zu bewältigen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2195) auf eine Kleine Anfrage der...
Am vergangenen Freitag (1. Juni 2018) hat der Kreisbauernverband Ulm-Ehingen e.V. zum internationalen Tag der Milch auf den Münsterplatz Ecke Hirschstraße in Ulm eingeladen.
Sie ist lecker, gesund und enthält einen einmaligen Nährstoffcocktail – das Powerlebensmittel Milch. Bis sie aber zu Hause im Kühlschrank des Verbrauchers steht, investieren die Bauernfamilien viel Zeit und Arbeit in Kuh und Kulturlandschaft. „Mit jedem Liter Milch, der getrunken wird, pflegen die...
Im ersten Quartal 2018 wurden in Deutschland von inländischen Erzeugern insgesamt 7,95 Millionen Tonnen Kuhmilch bei den Molkereien angeliefert. Damit war das Rohstoffaufkommen zur Verarbeitung um 3,4 Prozent umfangreicher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der BWagrar-Milchpreis ist im April gegenüber März um 0,6 Cent weiter gefallen. Er liegt jetzt bei 34,7 Cent pro kg. Die Preisabstände zwischen den Molkereien haben sich im April verringert. Der BWagrar Bio-Milchpreis ging im April gegenüber März deutlich um 1,3 Cent pro kg zurück.
Ab Mai 2018 wird vom LEH für Butter mehr bezahlt, die Preise wurden im Laden um 20 ct/Päckchen (250 g) angehoben, nachdem die Blockbutterpreise schon seit Ostern anziehen und bereits wieder 5,80 Euro/kg erreichen. Gleichzeitig drückt der LEL in den Pilotabschlüssen aber die Konsummilchpreise für...
In wirtschaftlicher Hinsicht war 2017 ein besonders gutes Jahr für die Hohenloher Molkerei und ihre Mitglieder: Der Jahresüberschuss konnte auf 6,8 Millionen Euro gesteigert werden. Spitzenergebnisse im Qualitätsbereich wurden durch die Stiftung Warentest bestätigt: Testsieger bei Butter und...
Die Milchanlieferung in Deutschland belief sich im Februar auf rund 2,5 Millionen Tonnen und lag damit rund 3,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. In der Summe der ersten zwei Monate wurde die Vorjahreslinie sogar um 4,5 Prozent übertroffen.
FrieslandCampina will seinen Kurs mit starker Fokussierung auf Nachhaltigkeit beschleunigen und weiter konkretisieren, teilt das Unternehmen mit. Damit soll auch das Milchmengenwachstum stärker an das Marktwachstum angepasst werden. Für zu viel Milch soll es einen Abzug geben.
Der BWagrar-Milchpreis ist im März gegenüber Februar um 0,7 Cent weiter gefallen. Er liegt jetzt bei 35,3 Cent pro kg gewichtet. Der Bio-Milchpreis ging im März nur leicht um 0,1 Cent pro kg zurück.
Auf der Vertreterversammlung der Milchwerke Schwaben eG am 10. April in Ulm konnten die beiden Geschäftsführer, Jakob Ramm und Karl Laible, auch in diesem Jahr wieder positive Zahlen präsentieren. Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Umsatz gegenüber Vorjahr um 21 Prozent auf 233 Mio. Euro. Der...
Im Februar haben die Erzeugerpreise für Milch ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Zahlreiche Molkereien haben ihre Auszahlungsleistung nochmals deutlich zurückgenommen. Damit schlugen sich die seit Herbst des vergangenen Jahres rückläufigen Tendenzen am Milchmarkt zwar später auf der Erzeugerebene...
Die neuseeländische Molkereigenossenschaft Fonterra hat ihre Preisankündigung für die Saison 2017/18 erneut angehoben. Mit der jüngsten Prognose wurden die Erwartungen an den Milchpreis um 15 Cent angehoben. Damit lag die Einschätzung für den Auszahlungspreis am 21. März bei 6,55 NZ-Dollar je...
Nachdem die Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft mbH (BMG) am 9. März Insolvenz beantragt und dann vergangene Woche auch die Milchabholung eingestellt hat, ist das für die betroffenen Betriebe eine wirtschaftliche Katastrophe.
Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten die Molkereien in der 10. Woche 1,5 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche. Gegenüber der Vorjahreslinie hat sich der Vorsprung damit wieder auf 1,8 Prozent vergrößert.
Deutscher BauernverbandMilchmarkt + MilchpreiseRinder
Die Junglandwirtekommission des Schweizer Bauernverbands (JULA) untersuchte in einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) die Erfolgsfaktoren von Projekten im Milchmarkt. Die Resultate zeigen, dass transparente Beziehungen zwischen...