Der Milchmarkt ist ein dynamisches Segment der Agrarwirtschaft, geprägt von stetigen Schwankungen der Milchpreise. Diese Preise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Wetterbedingungen, Futtermittelkosten, Nachfrageveränderungen und globale Handelsabkommen. Angesichts der steigenden Produktionskosten und den Herausforderungen durch Klimawandel und Marktschwankungen stehen Landwirte vor erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anpassungen in der Milchproduktion und Preispolitik sind entscheidend, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und sowohl Produzenten als auch Konsumenten zu unterstützen.
Horst Wenk, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes, informierte im LBV-Milchausschuss, dass ab dem 1. Januar 2020 ohne Übergang der neue Standard QM-Milch 2020 in Kraft tritt. Es geht dabei um neue Kriterien und Fokusbereiche.
Am 6. November hielten der Milchwirtschaftliche Verein e.V. und der Milchprüfring e.V. Baden-Württemberg ihre jährliche Mitgliederversammlung im Ochsen in Merklingen ab. Die Milchbranche steht in vielerlei Hinsicht vor großen Herausforderungen – QM-Milch, Milchgüteverordnung, Tiertransporte,...
Wie letztes Jahr organisiert das ife-Institut Kiel gemeinsam mit dem DBV, DRV, EEX und Kiefer GmbH eine Fortsetzung der Seminarreihe zur börsenbasierten Milchpreisabsicherung. Es sind vier Workshops für Teilnehmer mit gutem Grundlagenwissen - davon einer am 27.01.2020 in Schwäbisch Hall - sowie...
Am 22. Oktober hat die neuseeländische Molkereigenossenschaft Fonterra ihre Milchpreisprognose vom September für das Milchwirtschaftsjahr 2019/20 von durchschnittlich 6,75 Neuseeland-Dollar je Kilogramm Milchinhaltsstoffe auf 6,55 bis 7,55 Neuseeland-Dollar je Kilogramm erhöht. Die Nachfrage nach...
Am 15. Oktober hat der Preisindex für Milchprodukte beim GlobalDairyTrade-Tender in Neuseeland das Niveau des vorangegangenen Termins mit 0,5 Prozent knapp überschritten. Dies bedeutet das dritte Plus in Folge. Der Durchschnittspreis über alle gehandelten Produkte lag bei 3.330 US-Dollar je Tonne...
Die Milchanlieferung ist in der 40. KW um 1,1 Prozent im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Damit liegt das Anlieferungsniveau 0,1 Prozent über der Vorjahreswoche.
Der BWagrar-Milchpreis für konventionelle Milch bleibt im September gegenüber August fast unverändert, er steigt nur leicht um 0,1 Cent pro kg auf 34,9 Cent pro kg an. So lässt der von einigen Marktbeobachtern vorhergesagte deutliche Preisanstieg für die zweite Jahreshälfte weiter auf sich warten....
Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes rufen die DMK Deutsches Milchkontor GmbH und die Fude + Serrahn Milchprodukte GmbH & Co. KG den Artikel Frische Fettarme Milch 1,5 % Fett (1 Liter) zurück. Im Rahmen von Routinekontrollen wurde bei einzelnen Artikeln eine Belastung mit dem Bakterium...
2019 war bisher geprägt vom latenten Preisdruck am Milchmarkt. Entgegen den festeren Weltmarktpreisen gingen die deutschen Butterpreise seit Mitte 2018 zurück. Eine rückläufige Verbrauchernachfrage und ein zeitweiliger Rückstau in den Molkereien führten zu einer Reihe von Preisrücknahmen im LEH....
In Neuseeland wurden beim GlobalDairyTrade-Tender Mitte September zumeist höhere Preise für Milchprodukte festgestellt. Beim aktuellen Handelstermin am 17. September legte der Index über alle gehandelten Milchprodukte um 2,0 Prozent zu, nachdem bei den drei Terminen zuvor Rückgänge zu verzeichnen...
Der BWagrar-Milchpreis für konventionelle Milch geht im August gegenüber Juli nur leicht um 0,1 Cent pro kg auf 34,8 Cent pro kg zurück – bleibt also fast unverändert. Lediglich eine von neun Molkereien hat den Auszahlungspreis im August zurückgenommen. Der Bio-Milchpreis bleibt mit 48,4 Cent pro...
2019 ist bisher geprägt vom latenten Preisdruck am Milchmarkt. Am stärksten unter Druck waren die Butterpreise, die von August 2018 bis August 2019 kontinuierlich von 5,26 auf 3,38 Euro/kg zurückgingen.
Im Juli 2019 lag die Auszahlungsleistung für Bio-Milch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß im Bundesmittel nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) bei rund 46,9 Cent je Kilogramm. Damit blieb die Vergütung im Vergleich zum Vormonat nahezu konstant und die seit...
Die deutschen Exporte von Milchprodukten bewegten sich in den ersten sechs Monaten von 2019 insgesamt weitgehend auf dem Vorjahresniveau. Bei den Importen wurden die Mengen aus 2018 hingegen zumeist übertroffen.
Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte haben sich die Erzeugerpreise in der EU stabilisiert. Zuvor hatten in den ersten sechs Monaten schwächere Tendenzen das Bild bestimmt. Im Mittel der ersten sieben Monate zahlten die Molkereien dennoch mehr aus als in den Jahren zuvor.
Beim GlobalDairyTrade-Tender in Neuseeland bestimmten beim ersten Handelstermin im August erneut produktübergreifend rückläufige Tendenzen das Bild. Der jüngste Tender schloss am 6. August bei einem mittleren Preis von 3.253 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 2.908 Euro je t. Der Index über alle...
In den weltweit wichtigsten Exportregionen für Milch und Milchprodukte hat die Erzeugung in den ersten fünf Monaten des aktuellen Jahres leicht abgenommen. Auch im Mai wurde in allen Regionen weniger Milch erzeugt als vor Jahresfrist. Die Milchproduktion in der EU, den USA, Australien und...