Der Milchmarkt ist ein dynamisches Segment der Agrarwirtschaft, geprägt von stetigen Schwankungen der Milchpreise. Diese Preise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Wetterbedingungen, Futtermittelkosten, Nachfrageveränderungen und globale Handelsabkommen. Angesichts der steigenden Produktionskosten und den Herausforderungen durch Klimawandel und Marktschwankungen stehen Landwirte vor erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anpassungen in der Milchproduktion und Preispolitik sind entscheidend, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und sowohl Produzenten als auch Konsumenten zu unterstützen.
Im Juli haben die Milcherzeuger in Deutschland rund 1,3 Prozent weniger Milch an die verarbeitenden Unternehmen geliefert als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der gedämpfte Verlauf der Milchanlieferung fort.
Nachdem ein gemeinsames Zusammenkommen im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen musste, trafen sich die Mitglieder des Milchprüfrings Baden-Württemberg und des Milchwirtschaftlichen Vereins am 20. September in Merklingen zu ihrer Jahresversammlung.
Die Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft (IGM) ist bereit, durch zusätzliche Maßnahmen das Tierwohl in der Milchviehhaltung weiter anzuheben. Die Mehrkosten der hierfür nötigen Maßnahmen müssten jedoch am Markt erlöst werden. Darüber sollten sich Politik und Gesellschaft im...
Die Bilanz für das erste Halbjahr 2021 weist gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der US-amerikanischen Exporte, bezogen auf Milchfeststoffe, um rund 13 Prozent aus. Damit wurde gleichzeitig der bislang höchste Stand an Ausfuhren für diesen Zeitraum erreicht.
Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch hat sich im Juli gegenüber Juni von 36,4 Cent pro kg auf knapp 37,0 Cent um 0,6 Cent nochmals weiter erhöht. Das ist der höchste Wert seit über zweieinhalb Jahren. Bei der Biomilch stieg der Preis um 0,3 Cent auf durchschnittlich 49,8 Cent im Juli.
Der GlobalDairyTrade-Tender in Neuseeland schloss am 3. August mit einem moderaten Rückgang. Über alle gehandelten Milchprodukte lag der mittlere Preis bei 3.784 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet bei 3.184 Euro je Tonne. Mit diesem Ergebnis sank der Index gegenüber der Auktion Mitte Juli um ein...
Die Exporte von Milchprodukten aus der EU in Drittstaaten entwickelten sich von Januar bis Mai 2021 uneinheitlich. Nicht mit inbegriffen ist in den Daten allerdings der Handel mit dem Vereinigten Königreich.
Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch hat sich im Juni gegenüber Mai von 35,7 Cent auf 36,4 Cent pro kg um 0,7 Cent nochmals weiter erhöht. Das ist seit Februar der vierte Preisanstieg in Folge.
Im Zuge des für die Jahreszeit ungewöhnlich festen Marktverlaufes mit teils deutlich steigenden Preisen für Milchprodukte haben die Marktteilnehmer im ersten Halbjahr 2021 vom Instrument der Risikoabsicherung wieder häufiger Gebrauch gemacht.
Nach einem halben Jahr Übergangsfrist tritt die neue „Verordnung zur Fortentwicklung des Rohmilchgüterechts“ zum 1. Juli 2021 in Kraft. Über die wesentlichen Änderungen wurde bereits in BWagrar 2/2021, S. 13 informiert.
Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch hat sich im Mai gegenüber April von 35,3 Cent auf 35,7 Cent pro kg um 0,4 Cent weiter erhöht. Bei Biomilch lag der gewichtete Durchschnittspreis im Mai bei 48,8 Cent pro kg. Das sind 0,4 Cent mehr als im April.
Der Markt für vegane Pflanzendrinks oder Milchalternativen wächst rasant. Wer zum Frühstück einen Kaffee trinkt oder ein Müsli isst, kann mittlerweile aus einer Fülle an Angeboten auf der Basis von Soja, Hafer, Mandeln oder Reis wählen. So wurden 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes...
Kühe können das Gift Hypoglycin A über ihre Milch weitergeben. Das zeigt eine neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB). Die Substanz kann beim Menschen und bei Tieren schwere Vergiftungserscheinungen auslösen. Die...
Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch ist im April gegenüber März um 0,8 Cent pro kg auf 35,3 Cent pro Cent gestiegen. Das bedeutet nach dem Anstieg im März einen weiteren deutlichen Preissprung.
Das Wachstum bei der Milcherzeugung in den USA hat sich im März mit 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr etwas verlangsamt, nachdem die Anstiege im Januar und Februar im Mittel bei 2,3 Prozent gelegen hatten.
Bei der Auktion des GlobalDairyTrade-Tenders am 4. Mai ging der über alle gehandelten Milchprodukte ermittelte Index gegenüber dem vorangegangenen Handelstermin um 0,7 Prozent zurück und schloss bei einem Durchschnittspreis von 4.162 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 3.462 Euro je Tonne. Die...
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