Landessortenversuche Sommerhafer 2023 Kein gutes Jahr für Hafer
Kaum ein anderes Getreide litt 2023 so unter den ungünstigen Witterungsbedingungen wie Hafer. Hier die Ergebnisse der Landessortenversuche vom vergangenen Jahr.
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Kaum ein anderes Getreide litt 2023 so unter den ungünstigen Witterungsbedingungen wie Hafer. Hier die Ergebnisse der Landessortenversuche vom vergangenen Jahr.
Die Anbaufläche von Sommerhafer und Sommerweizen hat sich 2023 nur unwesentlich verändert, der Sommergerstenanbau stieg nach vorläufigen Erhebungen der Zahlen aus dem Gemeinsamen Antrag um über 3000 Hektar.
In Baden-Württemberg lag der Anbauumfang von Sommerweizen 2023 laut des Gemeinsamen Antrags 2023 bei knapp 3100 Hektar, was weniger als ein Prozent der gesamten Getreidefläche entspricht. Unter normalen Witterungsbedingungen hat es die Kultur schwer, sich gegenüber dem Wintergetreide ertraglich...
Bei den Landessortenversuchen 2023 konnten sieben von acht Prüfstandorten in Baden-Württemberg beerntet und verrechnet werden. Sommergerstenversuche werden in zwei Intensitäten angelegt, der reduzierten Variante V1 mit Verzicht auf Halmverkürzer und Fungizide und der integrierten, ortsüblichen...
Gerade bei Ökokartoffeln sollte bei der Sortenwahl nicht nur auf die Ertragsfähigkeit geachtet werden, sondern auch auf qualitätsbestimmende Eigenschaften. Hier die Landessortenversuche für Ökokartoffeln 2023.
Das Anbaujahr 2023 für Körnererbsen und Ackerbohnen lässt sich mit folgenden Schlagworten zusammenfassen: späte Aussaat, kleinwüchsige Pflanzen, Wassermangel zur Blüte und Hülsenbildung, Frühreife und verzögerte Ernte.
Für die Landessortenversuche (LSV) Kartoffeln werden in der Regel drei Jahre lang neue Sorten mit in der Praxis eingeführten Sorten verglichen, um zu sehen, ob der züchterische Fortschritt unter baden-württembergischen Verhältnissen Ertrag, Qualität und Resistenzeigenschaften verbessert hat.
Mehrjährige Ertrags- und Qualitätsergebnisse (2020 bis 2023) für Silo- und Biogasmais liefern die Landessortenversuche als Hilfestellung für die Sortenwahl.
Trotz guter Preise und hoher Nachfrage ging die Sojaanbaufläche in Baden-Württemberg zurück. Der Grund könnten annähernde Totalausfälle wie in 2022 sein. Um so wichtiger ist die richtige Sortenwahl.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde etwas weniger Körnermais angebaut bei noch zufriedenstellenden Erträgen, gemessen an der Witterung. Hier nun die endgültige Auswertung der Landessortenversuche 2023 für Süd-/Südwestdeutschland.
Da das Bundessortenamt für Kartoffeln keine Wertprüfungen mehr durchführt und somit keine umfassende Beschreibende Sortenliste mehr erstellt, werden die Landessortenversuche für die Landwirte noch wichtiger.
Der hohe Bedarf an Hartweizen kann dieses Jahr etwa zur Hälfte durch inländische Ware gedeckt werden. Wichtig sind hier die Qualitäten.
Spelzweizen, auch als Dinkel bekannt, hat besonders in Baden-Württemberg eine große Anbaubedeutung unter den Ackerkulturen. Die Sortenprüfungen im Ökolandbau finden in Baden-Württemberg an fünf Standorten statt.
Die Nachfrage nach Dinkelprodukten boomt seit Jahren. Durch ein Überangebot in 2022 wurde allerdings die Anbaufläche um mehr als die Hälfte reduziert.
Die Wahl der richtigen Winterweizensorte in Abhängigkeit von Standort, Fruchtfolge und Produktionsziel hat in Zeiten niedriger Öko-Futterweizenpreise eine übergeordnete Bedeutung. Der Ertrag über alle Standorte und Sorten lag im Jahr 2023 bei 52,2 dt/ha und damit leicht über dem Durchschnittswert...
Die Sortenprüfungen im ökologischen Landbau zu Winterroggen finden in Baden-Württemberg an vier Standorten statt. Der Durchschnittsertrag 2023 beträgt 43,4 dt/ha. Das sind ca. 6 dt/ha mehr als im Vorjahr, aber deutlich weniger als im langjährigen Mittel der Vorjahre.
Während sich die Winterroggenfläche ausgedehnt hat, ging der Anbau von Wintertriticale zurück. Starkregen und Sturmböen führten im Jahresverlauf zu Problemen und verzögerten die Ernte.
Dieses Jahr wurden in Baden-Württemberg im Ökolandbau 18 Sorten Wintergerste geprüft. Bei der Sortenwahl ist neben dem Ertrag auch der Marktwareanteil, das Hektolitergewicht und natürlich die Gesundheit entscheidend.
Wintergerste bleibt 2023 die zweitwichtigste Kultur im Bundesland. Die Vermehrungen der Wintergerste haben bundes- und landesweit erneut eingebüßt.
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