Getreidemarkt Weizenkurse leiden unter Exportschwäche
Die Entwicklung der Weizenkurse in Paris wur-de in der vergangenen Woche durch bärische Impulse geprägt.
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Die Entwicklung der Weizenkurse in Paris wur-de in der vergangenen Woche durch bärische Impulse geprägt.
Für das kommende Wirtschaftsjahr 2017/18 rechnet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) mit einem kräftigen Rückgang der Maiserzeugung um 31,5 Millionen Tonnen auf 1,03 Milliarden Tonnen.
In ihrer Monatsschätzung korrigierte die EU-Kommission die Ernteschätzung für Weizen 2017 um 0,3 Millionen Tonnen auf 141,9 Millionen Tonnen nach unten.
Zu kalt, zu trocken – die Landwirtschaft hat es nicht leicht. Letzte Woche schneite es auf der Alb bis nach Ulm. Im Norden von Baden-Württemberg brachte der Regen nur punktuell Feuchtigkeit in die viel zu trockenen Böden.
Das Getreidegeschäft auf der ersten Handelsstufe wird eher noch ruhiger. Entweder sind nur noch geringe Restmengen zu vermarkten oder aber die Erzeuger sind, gebunden durch die Feldarbeiten, nicht am Markt.
Die jüngste Entwicklung der Weizenexporte in Richtung Türkei veranlasste die Analysten von Strategie Grains ihre monatliche Exportprognose für die EU-28 anzuheben.
Wissenschaftler züchteten erstmals eine Reislinie, die auf Wunsch des Landwirts blüht. Der Mechanismus könnte sich auf andere Getreidearten wie Mais übertragen lassen.
Für die weltweite Maiserzeugung rechnet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) mit einem Anstieg von 4,5 Millionen Tonnen gegenüber der Schätzung im Vormonat. Das sind rund 0,4 Prozent mehr als noch im März erwartet wurde.
In seiner aktuellen Schätzung geht der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) weiterhin von einer knapp durchschnittlichen Getreideernte in Höhe von 46,7 Mio. Tonnen aus.
In der vergangenen Woche richtete sich das Augenmerk auf einen umfangreichen Weizen-tender, der von Algerien ausgeschrieben wurde und die Hoffnung auf Anteile für europäische Ware, um die Ausschreibung zu bedienen.
Der Internationale Getreiderat verbindet die kommende Getreideernte mit großen Erwartungen: weltweit soll es fast soviel Getreide geben wie ein Jahr zuvor.
An der Pariser Börse haben die Weizenkurse zum Ende der vergangenen Woche weiter ver-loren. Trotz Unterstützung durch den schwäche-ren Eurokurs üben die avisierten üppigen globa-len Bestände und verbesserte Anbaubedingun-gen weiter Druck auf die Notierungen aus.
Die Wintersaaten sind insgesamt in gutem Zustand, trotz der teils sehr niedrigen Temperaturen in großen Teilen Mittel- und Osteuropas im Januar und der ersten Februarhälfte. Demgegenüber hat es in Westeuropa einen überaus milden Winter gegeben, allerdings mit zu wenig Niederschlag.
In ihrer ersten Flächenschätzung zur Getreideernte 2017 erwartet die Braugerstengemeinschaft keine nennenswerte Veränderung der Sommergerstenfläche in Deutschland.
Weizen tendiert an der Terminbörse in Paris weiterhin schwach, die Stimmung ist gedrückt.
Artenreichtum erhalten und fördern: In den Naturräumen Kraichgau, Strom- und Heuchelberg wird eine Ackerwildkraut-Meisterschaft ausgeschrieben. Erfahren Sie hier, wie und wo Sie sich anmelden können.
Nach Tagen der Schwäche schlossen die Weizenkurse in Paris am Mittwoch, 15. März 2017, wieder im Plus.
In seiner ersten Schätzung für das Jahr 2017 geht der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) von einer Getreideernte in Höhe von 46,4 Mio. t aus. Die Bestände haben das Winterhalbjahr insgesamt ohne gravierende Schäden überstanden. Niederschlagsdefizite aus den Monaten November bis Januar wurden in...
Deutschlands Bauern könnten im Sommer rund 46,4 Mio. Tonnen Getreide einfahren. Davon geht der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in einer ersten Schätzung für 2017 aus.
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