Ölsaatenmarkt Fallende Rohölpreise schaden Raps kaum
Kräftige Verluste der Rohölnotierungen haben Ende der Kalenderwoche 48/2014 für einen deutlichen Ruck an den US-amerikanischen Ölsaatenmärkten gesorgt.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Kräftige Verluste der Rohölnotierungen haben Ende der Kalenderwoche 48/2014 für einen deutlichen Ruck an den US-amerikanischen Ölsaatenmärkten gesorgt.
Der Angebotsdruck am deutschen Schlachtschweinemarkt hält auch in der Kalenderwoche 49/2014 an. Das Angebot ist zwar etwas geringer, übertrifft aber weiterhin den Bedarf der Schlachtindustrie.
Fast in ganz Europa stehen die Schlachtschweinepreise unter Druck. Lediglich in Dänemark sind die Preise leicht gestiegen.
Die Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel (IDEG) wirbt bis Mitte Dezember in Berlin und weiteren Großstädten für die Geflügelhaltung. Landwirte können die Aktion mit Hofplakaten unterstützen.
Feste Terminnotierungen an der Warenterminbörse haben die Weizenpreise am Kassamarkt nach oben getrieben.
Der Absatz von Hähnchen- und Geflügelfleisch ist rege, dennoch geben teilweise die Erzeugerpreise nach.
Der Preisdruck am deutschen Schlachtschweinemarkt kennt offenbar keine Grenzen. Der Vereinigungspreis verlor am 3. Dezember 2014 weitere vier Cent je Kilogramm Schlachtgewicht.
Einige Kartoffelbestände aus provisorischen Lägern sind regional qualitätsbedingt nicht mehr zu vermarkten.
Obgleich mit knapp 540.000 Tonnen weniger Raps im September in Deutschland eingeführt wurde als im Vormonat und im Jahr zuvor, bleibt das Importniveau hoch. Erst in den kommenden Monaten dürfte sich das Interesse abschwächen.
Eine rege Exportnachfrage nach EU-Weizen aufgrund eines günstigen Eurokurses sowie feste Vorgaben aus Übersee haben den Weizenkursen in Paris zuletzt Auftrieb gegeben.
Volatile Sojakurse, Raps beendet Aufwärts-trend
Das anhaltend lebhafte Exportgeschäft mit Weizen lässt nicht nur die Kurse an der Terminbörse steigen. Es sorgt auch am Kassamarkt für höhere Preise und überregionale Verkäufe.
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) lehnt Branchenlösungen für gentechnikfreie Futtermittel weiterhin ab.
Die Backsaison in den Großbetrieben hat ihren Höhepunkt überschritten, so dass der Bedarf hier langsam zurückgeht. Der Eierverbrauch durch das private Backgeschäft hingegen dürfte im Advent weiter auf hohem Niveau bleiben.
Die deutschen Schweinefleischexporte erreichen im September 2014 das Vorjahresniveau.
Die private Nachfrage nach Fleisch geht in Deutschland seit 2011 stetig zurück - nur Rindfleisch entwickelt sich gegen den Trend.
Die aktuellen Fälle von Vogelgrippe (Geflügelpest) in Europa verderben den Deutschen nicht den Appetit auf Eier. Das erklärt die Eierexpertin Margit M. Beck gegenüber BWagrar.
Die Kartoffelpacker bezeichnen das derzeitige Geschäft als novembertyptisch ruhig aber stetig. Im Gegensatz zum Vorjahr gibt es hin und wieder Aktionen mit größeren Gebinden, die aber keinen allzu großen Absatzzuwachs generieren.
Die Vermarktung von Schlachtschweinen macht derzeit wenig Freude. Der deutsche Leitpreis hat aktuell um weitere vier Cent nachgegeben.
Schriftgröße
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.